352 Seiten / Karl Blessing Verlag / 23,70 €
Buchkritik: Der Roman „Klara und die Sonne“ (OT: „Klara and the Sun“, 2021) von Kazuo Ishiguro ist eine melancholische Geschichte über KI, Freundschaft und das Bedürfnis, nicht allein zu sein.
Filmkritik: Wie fühlt sich das Leben abseits von Städten oder Dörfern an? Der Regisseur Karol Pałka nähert sich der Frage mit seiner Dokumentation „Bucolic“ (OT: „Bucolica“, Polen, 2021) auf einfühlsame Weise an, begleitet dafür seine beiden Heldinnen über einen längeren Zeitraum und fängt ihr alltägliches Leben in der Abgeschiedenheit ein.
Interview: Im Gespräch mit der Regisseurin Hilke Rönnfeldt konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Silence of the Fish“ (OT: „Þögn Silungsins“) erfahren, den wir im ‚Nationalen Wettbewerb‘ des 33. Filmfest Dresden gesehen haben, wie schwierig die Suche nach der perfekten Location war und was der Filmemacherin bei der Besetzung am Herzen lag.
Interview: Der deutsche Kurzfilm „Elli“ ist der Abschlussfilm der Filmemacherin Vivien Hartmann. Im Gespräch mit ihr konnten wir mehr über den Ursprung und das Anliegen der Geschichte erfahren, wie sich der visuelle Stil seiner Protagonistin anpasst und wie sie es umgesetzt haben, den Film wirklich auf einem real stattfindenden Festival zu drehen.
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2020
Filmkritik: Noch zu wenige Filme thematisieren andere Familienkonzepte und zeigen, dass auch das Muttersein abseits des klassischen Bildes anders aussehen sehen kann. In ihrem 30-minütigen Abschlussfilm „Elli“, gesehen im Nationalen Wettbewerb des 33. Filmfest Dresden, erzählt die Regisseurin Vivien Hartmann aus dem Leben einer Wochenend-Mutti.
Filmkritik: Der irische Regisseur Neil Jordan ist seit vielen Jahren im Geschäft und lieferte mit Filmen „Michael Collins“ (1996), „The Crying Game“ (1992) und dem großartigen „Interview mit einem Vampir“ (1994) stets unterhaltsame Filme ab. In letzter Zeit ist es etwas ruhiger um ihn geworden und umso gespannter war man auf sein neuestes Werk „Greta“ (OT: „Greta“, USA/Irland, 2019). Doch auch wenn der Stoff viel Potential bietet, verpasste er leider seine Chance etwas Neues zu schaffen und lieferte so nur bekannte Thriller-Unterhaltung ab.
Filmkritik: Die alljährliche Verleihung der Oscars bieten ein meist erwartetes Panoptikum aus Dramen und Historienfilmen. Dagegen fallen Indie-Produktionen, wie der herzerwärmende “Call Me by Your Name” bei den diesjährigen 90. Oscars auf. Gleich eine weitere Coming-of-Age-Geschichte wurde in diesem Jahr mit fünf Oscar-Nominierungen bedacht: “Lady Bird” (OT:, “Lady Bird”, USA, 2017). Auch wenn der Film der Regisseurin Greta Gerwig leer ausging, verschafften diese Ehrungen Aufmerksamkeit, mit dem er bestimmt ein größeres Publikum erreichen konnte, um dieses dann mit seiner unaufgeregten Geschichte zu überzeugen. Weiterlesen