352 Seiten / Karl Blessing Verlag / 23,70 €
Buchkritik: Der Roman „Klara und die Sonne“ (OT: „Klara and the Sun“, 2021) von Kazuo Ishiguro ist eine melancholische Geschichte über KI, Freundschaft und das Bedürfnis, nicht allein zu sein.
Filmkritik: Der kanadische Regisseur Brandon Cronenberg muss in große Fußstapfen treten. So werden seine Filme unweigerlich mit denen seines Vaters David Cronenberg, der u.a. „Die Fliege“ (1986) und „eXistenZ“ (1999) schuf, verglichen. Als 2012 sein Debüt-Spielfilm „Antiviral“ erschien, kam er noch nicht an die Qualität der Arbeiten seines Vaters heran, mit seinem zweiten Spielfilm „Possessor“ (OT: „Possessor“, USA, Großbritannien, Kanada, 2020) offenbart er aber sein Potential, dies zu erreichen.
Kurzfilm / USA / Fiktion / 2019
Filmkritik: Der amerikanische Kurzfilm „Storm“ von Will Kindrick, gesehen auf dem 21. Landshuter Kurzfilmfestival, erzählt eine Geschichte aus der nahen Zukunft und wie schwierig auch dann noch das Finden des richtigen Partners sein kann.
Serienkritik: Die amerikanische Serie „The Fringe – Grenzfälle des FBI“, welche in fünf Staffeln von 2009 bis 2013 abgedreht wurde, stammt aus der Hand der Serienmacher J. J. Abrams, Alex Kurtzman und Roberto Orci und folgt den Spuren von „Akte X“ (1993-2002). Auch hier beschäftigt sich ein Team mit übernatürlichen Phänomen und Morden, die damit einhergehen. Doch im Verlauf der Serie fokussiert sie sich immer mehr auf eine Parallelwelt und einen nahenden Krieg mit dieser.
Kurzfilm / Malaysia / Fiktion / 2018
Filmkritik: Der malaysische Kurzfilm „The Masseuse“, gesehen im Shock Block des 20. Landshuter Kurzfilmfestivals, ist ein Science-Fiction-Film, der sich gleichzeitig einer Liebesgeschichte und einer möglichen Zukunft, in der Roboter fast wie Menschen sind, widmet.
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2019
Filmkritik: Der deutsche Kurzfilm „F for Freaks“ der Regisseurin Sabine Ehrl ist eine gelungene Dystopie und ein schöner Ausflug ins Genre, der aber genauso sozialkritische Töne aufnimmt. Damit konnte er die Zuschauer u.a. auf den Filmfestivals in Dresden, Bamberg und Regensburg wunderbar unterhalten.
© Netflix
Serienkritik: Am 15. März 2019 veröffentlichte Netflix die Serie „Love, Death + Robots“. Aus gut nachvollziehbaren Gründen ist sie erst ab 18 Jahren freigegeben. Zur Zielgruppe gehören hauptsächlich erwachsene Comicliebhaber, Science-Fiction-Fans und Freunde kurzweiliger actionhaltiger Unterhaltung. Federführend bei dieser bis auf zwei Folgen komplett animierten Serie waren der Regisseur Tim Miller (u.a. „Deadpool“, „Terminator: Dark Fate“) und Produzent David Fincher (u. a. „Sieben“, „Fight Club“, „The Social Network“, „House of Cards“, „Mindhunter“). Entsprechend darf man richtig viel Action und sehr gute Spezialeffekte erwarten.
Serienkritik: Nach dem Erfolg (und Plagiatsvorwürfen) der ersten Staffel von “Discovery” ist wieder eine Menge Bewegung ins „Star Trek“-Universum gekommen. Zunächst kamen vier “Short Treks”, die einige interessante Charaktere und Aspekte intensiver beleuchten, auf Sendung. Danach startete die zweite Staffel der Serie am 18. Januar 2019 auf Netflix, in jeder Woche erschien dann eine weitere Folge. Insgesamt sind es 14 Folgen mit einer Länge von jeweils etwa 60 Minuten. Der Test soll klären, ob die Short Treks und die zweite Staffel zu überzeugen wissen. Weiterlesen
Filmkritik: Auf dem 28. Filmfestival Cottbus lief mit dem Film „Ederlezi Rising“ (AT: „A.I. Rising“, Serbien & USA, 2018) der erste serbische Science-Fiction-Film. Dabei ist der mit seiner Wahl der Hauptdarstellerin und viel nackter Haut nicht nur provokant, sondern besticht auch mit seinem dreckigen Zukunft-Look und erzählt eine klassische Geschichte des Genres. Weiterlesen