Kurzfilm / Israel / Animation / 2020
Filmkritik: Der israelische Kurzfilm „Bracha“ von Aaron Geva und Mickey Triest, der auf den 55. Hofer Filmtagen lief, schuf anhand einer kleinen Begebenheit ein gesellschaftliches Portrait.
Filmkritik: Der animierte Dokumentarfilm „Flee“, der seine Deutschlandpremiere auf dem 63. DOK Leipzig feierte und bei den Oscars 2022 in drei Kategorien nominiert war, ist das Portrait eines jungen Mannes, der jahrelang auf der Flucht war.
Interview: Im Gespräch mit dem amerikanischen Regisseur David De La Fuente konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Compositions for Understanding Relationships“, der auf dem 28. Slamdance 2022 im Rahmen der Experimental Shorts lief, erfahren, wie dieser aus einer Performance heraus entstand, wie er die Animationen für sich entwickelte, welche Rolle Papier dabei spielte und wie ein bestimmter Satz die Kernaussage bildet.
Kurzfilm / USA / Animation / 2022
Filmkritik: Der Kurzfilm „Compositions for Understanding Relationships“ von David De La Fuente, der auf dem Slamdance 2022 lief, ist ein einfühlsamer Animationsfilm, der mit schönen Bildern seine eigene Sprache findet und mehr ein Gefühl als eine Geschichte festhält.
Interview: Im Gespräch mit der Regisseurin Hannah Saidiner konnten wir mehr über ihren Animationsfilm „My Parent, Neal“, der auf dem 28. Slamdance Film Festival den CreativeFuture Innovation Award gewann, erfahren, warum sie sich dafür entschied die Geschichte ihres Vaters und seiner Transition zu erzählen und warum sie in dem Zuge das Rotoskopie-Verfahren aussuchte.
Kurzfilm / USA / Animation / 2022
Filmkritik: Der Animationsfilm „My Parent, Neal“ von Hannah Saidiner, der auf dem 28. Slamdance Film Festival 2022 den CreativeFuture Innovation Award gewinnen konnte, ist ein einfühlsamer und sehr persönlicher Anime-DOK.
Serienkritik: Die britische Serie „Sex Education“ kombiniert wunderbar Coming-of-Age-Geschichte mit Aufklärung und aktuellen Themen und ist dabei mühelos divers. Diese Kombination und die Geschichten werden auch in der dritten Staffel, welche zwei Jahre nach dem Start 2021 auf Netflix erschienen ist, weitergeführt und bereiten wie eh und je große Freude.
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2022
Filmkritik: Der 26-minütige Spielfilm „Störenfrieda“ von Alina Yklymova, der auf dem 43. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Uraufführung feierte, ist ein gelungener Film über das Aufräumen mit Denkmustern und auch über ein notwendiges Aufeinanderzugehen, um Veränderung zu schaffen.
Serienkritik: Die Geschichte von dem Überlebenskampf einer auf einer Insel gestrandeten Gruppe ist ein alter Schuh. Das kennt man bereits aus den Romanklassiker „Robinson Crusoe“ (1719) von Daniel Defoe und „Herr der Fliegen“ (1954) von William Golding. Auch in Serien wurde dieser Stoff aufgegriffen, wie beispielsweise in „Lost“ (2004-2010). Nun hat Amazon Prime seine eigene Version produziert und schickt in der zehn Folgen umfassenden Serie „The Wilds“ eine Gruppe junger Frauen auf eine einsame Insel.
Interview: Im Gespräch mit dem Filmemacher Stefan Langthaler konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Fabiu“ erfahren, der u.a. auf dem 41. Filmfestival Max Ophüls Preis lief und auf weitere Festivals u.a. den 31. Bamberger Kurzfilmtagen zu sehen war. Er erzählt, wie ein Alptraum ihn zu seinem Film inspiriert hat, was bei der Wahl der DarstellerInnen wichtig war und was ihm optisch am Herzen lag.