Filmkritik: Der amerikanische Regisseur Wes Anderson macht seit seit vielen Jahren Filme mit einem für ihn ganz typischen Stil. Zu großer Bekanntheit gelangte er, als er mit „Grand Budapest Hotel“ überall Preise abräumte u.a. auch auf der 87. Oscarverleihung 2015. Seitdem teilt sich das Lager in Fans seiner Filme und seines Stils sowie Kritiker:innen, die ihm vorwerfen, dass seine Filme sich nicht verändern und der Stil vor allem einem Selbstzweck dient. In diesem Jahr kam sein mittlerweile elfter Spielfilm in die Kinos – „Asteroid City“ (OT: „Asteroid City“, USA, 2023) und auch hier wird wieder Kritik laut, obwohl er ein formvollendeter Wes-Anderson-Film ist, der alles mitbringt, auch auf erzählerisches Ebene, was seine Arbeit ausmacht.
Alien


„From.Beyond“ (2022)
Kurzfilm / Norwegen / Fiktion / 2022
Filmkritik: Der norwegische Kurzfilm „From.Beyond“ von Frederik S. Hana, der im ‚Shock Block‘ des 23. Landshuter Kurzfilmfestival 2023 lief, findet eine verstörende Antwort darauf, wie eine Alieninvasion auf der Erde wirklich aussehen könnte.

„Nope“ (2022)
Filmkritik: Der amerikanische Filmemacher Jordan Peele erzählt mit Filmen wie „Get Out“ (2017) und „Wir“ (2019) Geschichten direkt aus dem Herzen der Gesellschaft. Dabei bedient er sich gekonnt an Elementen verschiedener Genres bisher vor allem aus dem Horror- und Thrillerbereich. In seinem dritten Spielfilm „Nope“ (OT: „Nope“, USA, 2022) erweitert er die erzählerische Palette um Science-Fiction und Western-Elemente.
Acht Fragen an Sydney Simeone
Interview: Im Gespräch mit der Regisseurin und Animationskünstlerin Sydney Simeone konnten wir mehr über ihren Animationsfilm „The Adventures of Blueman and Jungle Jim“ erfahren, der auf dem 28. ITFS 2021 zu sehen war. Warum sie sich dafür entschied den Mensch zu einem Haustier zu machen, was das aussagt über unseren Umgang mit Tieren und was ihr bei der visuellen Ausgestaltung am Herzen lag.
„The Adventures of Blueman and Jungle Jim“ (2020)
Kurzfilm / USA / Animation / 2020
Filmkritik: Der amerikanische Animationsfilm „The Adventures of Blueman and Jungle Jim“ von Sydney Simeone, gesehen auf dem 28. Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart, beschäftigt sich auf amüsante Weise mit dem Gedankenspiel, wie es aussehen würde, wenn wir Menschen die Haustiere von Aliens wären.
„A Quiet Place 2“ (2021)
Filmkritik: Im Jahr 2018 überraschte der Regisseur und Schauspieler John Krasinski mit seinem Spielfilm „A Quiet Place“, der seinen Horror wunderbar über eine im Kino alles beherrschende Stille transportieren konnte. Jetzt nach drei Jahren erscheint die Fortsetzung „A Quiet Place 2“ (OT: „A Quiet Place 2“, USA, 2021) und setzt genau an dem Punkt an, wo der erste Teil aufhörte und besitzt, trotz mehr Action, die gleichen Stärken, wie der erste Film.
„Krenk“ (2019)
Kurzfilm / Italien / Animation / 2019
Filmkritik: Der Kinder-Kurzfilm „Krenk“, welcher auf dem 31. Filmfest Dresden im Kinderblock lief und für das #Sofascreening des diesjährigen wegen Corona verschobenen Filmfests als Appetizer online gestellt wurde, erzählt mit einer Alien-Metapher von dem notwendigen gutem Miteinander.
“A Quiet Place” (2018)
Filmkritik: Als dem Schauspieler John Krasinski das Drehbuch für “A Quiet Place” (OT: “A Quiet Place”, USA; 2018) vorgelegt wurde, war er sofort Feuer und Flamme. Er hatte selbst gerade sein zweites Kind mit seiner Frau Emily Blunt bekommen, konnte sich in die Ängste der Eltern hinein fühlen und übernahm auch gleich noch die Regie bei diesem ungewöhnlichen Horrorfilm, der ähnlich für Furore sorgen könnte, wie “Get Out” im letzten Jahr. Weiterlesen
“Dédalo” (2013)
Kurzfilm / Portugal / Fiktion / 2013
Filmkritik: In der Horrornacht auf den 27. Bamberger Kurzfilmtagen liefen gleich zwei Horrorfilme des talentierten, portugiesischen Regisseurs Jerónimo Rocha (*1981). Die Kurzfilme “Arcana” (2015) und “Dédalo”. Beide sind Reminiszenzen an große Horrorgenre. Im zweiten Film entführt er uns der Regisseur ins All und in eine ferne Zukunft. Weiterlesen
“Alien: Covenant” (2017)
Filmkritik: Im Jahr 1979 sorgte der Film “Alien” des amerikanischen Regisseurs Ridley Scott (*1937) für Aufregung und gehört heute zu den Klassikern in den beiden Genres Science-Fiction und Horrorfilm. Es folgten drei allesamt beachtenswerte Fortsetzungen immer aus der Hand eines bekannten Regisseurs und endete mit dem vierten Teil “Alien: Die Wiedergeburt” (1997). Ridley Scott selbst schuf mit “Prometheus – Dunkle Zeichen” (2012) einen gelungenes Reboot der Serie. Doch mit dem zweiten Teil dieser Reihe – “Alien Covenant” schuf er eine banale und nicht überzeugende Fortsetzung. Weiterlesen