Filmkritik: Der taiwanische Kurzfilm „Night Bus“ (OT: „夜車“) von Wen-Ming Hsieh, u.a. zu sehen auf dem 28. Slamdance Film Festival 2022 und jetzt auf der Plattform ‚Short of the Week‘ zu finden, ist tief im Genre verhaftet und gleichzeitig ein schwermütiges Drama in einem ungewöhnlichen Animationsstil.
Filmkritik: Der Spielfilm „Das Schweigen der Lämmer“ (OT: „The Silence of the Lambs“, USA, 1991) von Jonathan Demme schaffte bei der 64. Oscarverleihung 1992, welche am 30. März im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles stattfand, etwas, was erst zwei weiteren Filmen („Es geschah in einer Nacht“ (1934), „Einer flog übers Kuckucksnest“ (1975)) gelungen ist. Er gewann die Big Five von seinen insgesamt sieben Nominierungen. Das überraschte alle, die Ausgezeichneten selbst ebenso wie das Publikum, denn schon lange hat kein Thriller, geschweige denn einer mit expliziten Horror-Elementen, den Preis gewonnen und setzte sich so in der Hauptkategorie ‚Bester Film‘ gegen Filme wie „JFK – Tatort Dallas“ (1991) und „Die Schöne und das Biest“ (1991) durch.
430 Seiten / ab 16 Jahren / Rowohlt Taschenbuch Verlag / 12 €
Buchkritik: Der Thriller „Kalte Asche“ von Simon Beckett wandelt auf bekannten Pfaden, ausgetreten von Autoren wie Kathy Reichs und ihren Temperance-Brennan-Romane oder Serien wie „CSI“. Hier wird genauso wissenschaftliche Untersuchung direkt mit dem Whodunit verknüpft und der Anthropologe darf auch hier Ermittler spielen.
Filmkritik: Auf dem 28. Cottbuser Filmfestival lief der kroatische Genre-Beitrag „F20“ (OT: „F20“, Kroatien, 2018) von Arsen Anton Ostojić. Man merkt dem Film, der mit wenigen Mitteln gestemmt wurde, die Freude am Genre und die Spiellust an, und bietet so einen der unterhaltsamsten und leichtfüßigen Beiträge des Cottbuser Festivals des Osteuropäischen Films.Weiterlesen →
Buchkritik: Der in Hessen geborene Autor Lars Simon hat ein offensichtliche Schwäche für skandinavische Krimis und eine Abneigung gegen Unternehmensberater. Beides zusammen mit einen großen Portion Magie vereint er in seinem Roman „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“, welches der erste Band einer geplanten Trilogie ist.Weiterlesen →
Filmkritik: Auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival lief in der ‘Shock Block’-Reihe der souverän ausgestaltete Endzeit-Thriller “Lunatique”. Der brasilianische Filmemacher Gabriel Kalim Mucci schafft mit diesem einen visuell überzeugenden und genre-gerecht erzählten Einstieg als Regisseur in die Filmwelt.Weiterlesen →
Interview: Der Kurzfilm “Gridlock” schafft es mit handwerklichem und erzählerischem Talent in kürzester Zeit enorme Spannung aufzubauen. Im Interview erzählt uns der irische Regisseur Ian Hunt Duffy von der Entwicklung des Stoffes, worauf er sein Augenmerk gelegt hat und von seiner Verbeugung vor Alfred Hitchcock.
Filmkritik: Einer der spannendsten und überraschendsten Filme in der ‘Shock Block’-Reihe des 19. Landshuter Kurzfilmfestival war der irische Kurzfilm “Gridlock” des Regisseurs Ian Hunt Duffy. Dieser zieht einen sofort in den Bann und erinnert mit seiner Suspense-Wirkung an die Filme von Alfred Hitchcock. Weiterlesen →
Filmkritik: Einer der spannendsten und überraschendsten Filme in der ‚Shock Block‘-Reihe des 19. Landshuter Kurzfilmfestival war der irische Kurzfilm „Gridlock“ des Regisseurs Ian Hunt Duffy. Dieser zieht einen sofort in den Bann und erinnert mit seiner Suspense-Wirkung an die Filme von Alfred Hitchcock. Weiterlesen →
Filmkritik: Der polnische Film “Die Spur” (OT: “Pokot”, Polen, 2017) der Regisseurin Agnieszka Holland markiert nach einer etwas längere Pause ihre Rückkehr auf die Kinoleinwände. Auf der Berlinale 2017 feierte der Film seine Weltpremiere und konnte mit seinem Genremix und seiner gesellschaftskritischen Geschichte viele Zuschauer begeistern, so dass er fast als ein heißer Oscaranwärter für die Verleihung 2018 erschien. Weiterlesen →