„F20“ (2018)

Filmkritik: Auf dem 28. Cottbuser Filmfestival lief der kroatische Genre-Beitrag „F20“ (OT: „F20“, Kroatien, 2018) von Arsen Anton Ostojić. Man merkt dem Film, der mit wenigen Mitteln gestemmt wurde, die Freude am Genre und die Spiellust an, und bietet so einen der unterhaltsamsten und leichtfüßigen Beiträge des Cottbuser Festivals des Osteuropäischen Films. Weiterlesen

„Kung Fury“ (2015)

Kurzfilm / Schweden / Fiktion / 2015

Poster zum Kurzfilm "Kung Fury"Filmkritik:  In der Trash-Nacht der 27. Bamberger Kurzfilmtage 2017 lief der wohl trashigste Film aller Zeiten: “Kung Fury”. Der per Crowdfunding produzierte Film bietet alles auf, was man von einem 80er Jahre-Spektakel erwartet und zudem noch mehr, womit man nie gerechnet hätte.

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„True“ (2016)

Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2016

© True Kurzfilm

Filmkritik: Der deutsche Thriller-Kurzfilm „True“, gesehen auf der 5. Genrenale, des Regisseurs Simon Schneider, der auch am Drehbuch mitgeschrieben hat, fängt ein mögliches, wenn auch nicht technisch ausgereiftes Szenario ein, das in Anbetracht der verbreiteten Internetaffinität erschreckend echt wirkt. Weiterlesen

“One Shot Left” (2016)

© Nomis

Filmkritik: Der Jung-Regisseur und Drehbuchautor Manuel Vogel (*1991) liefert mit seinem Abschluss-Kurzfilm “Schnee in Rio” (2013) gute Unterhaltung ab und zeigt bereits da großes handwerkliches Geschick. Für seinen ersten Langfilm – “One Shot Left” (Deutschland, 2016) – wählte er ein ambitioniertes Projekt: Er schuf einen Actioner ohne Schnitte.

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5. Cinestrange 2016

6.-11. September 2016 / C1 Braunschweig

im C1 in Braunschweig

im C1 in Braunschweig

Festivalbericht: Das Genre-Filmfestival Cinestrange lockte im September 2016 wieder einmal die Genrefans für eine Woche nach Braunschweig. Das Festival feierte in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Dabei ist es im großen Mainstream-Kino C1 in Braunschweig sichtlich heimisch geworden, nachdem es die ersten zwei Jahre in Dresden stattgefunden hatte. In einem etwas abgetrennten Bereich im Kino mit zwei angrenzenden Kinosälen versammelten sich alle Festivalbesucher in der dafür arrangierten Lounge mit Getränkestand, DJ-/ Vortrags-Pult und Tanzfläche. Das Programm verteilte sich dabei großzügig über die Abende in der Woche und über den kompletten Samstag und Sonntag. Auch dieses Mal widmete das Cinestrange seine Aufmerksamkeit verschiedenen Regisseuren und Thematiken. Ebenso wie im letzten Jahr gab es neben der Sichtung von aktuellen Filme und Genre-Klassikern viele weitere Veranstaltungen. Neben geselligen Treffen und Tanzabenden gab es Werkstattgespräche und Vorträge, die zum Besuch einluden.

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