Filmkritik: Der Dokumentarfilm „Daniel Richter“ (Deutschland, 2022) von Pepe Danquart, der auf dem 65. DOK Leipzig 2022 lief, ist ein bemerkenswertes Portrait eines modernen Künstlers, dessen Werke zur Zeit mit die teuersten auf dem Kunstmarkt sind.
Deutschland

Sechs Fragen an Evgenia Gostrer
Interview: Im Gespräch mit der Regisseurin Evgenia Gostrer konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Kirschknochen“ erfahren, der auf dem 38. Interfilm Berlin im Deutschen Wettbewerb lief, warum sie sich dafür entschieden hat, ihre eigene Geschichte und die ihrer Eltern zu erzählen und warum Knete das perfekte unperfekte Medium für ihre Arbeit ist.

„Kirschknochen“ (2021)
Kurzfilm / Deutschland / Dokumentation / 2021
Filmkritik: Der Animationsfilm „Kirschknochen“ von Evgenia Gostrer, der auf dem 38. Interfilm Berlin 2022 im Deutschen Wettbewerb lief, erzählt eine Geschichte der Migration aus der Sicht der Filmemacherin und ihren Eltern.
Sieben Fragen an Kate McMullen
Interview: Im Gespräch mit der französischen Regisseurin Kate McCullen konnten wir mehr über ihren wunderbaren Kurzfilm „Little Berlin“ erfahren, der auf dem 28. Slamdance Film Festival zu sehen war, wie sie zur ihrer Doku-Komödie fand, wie schwierig es ist mit Kühen zu drehen und wie sie schlussendlich auch noch Christoph Waltz („Inglourious Basterds“ (2009), „James Bond 007 – Spectre“ (2015), „Alita: Battle Angel“ (2019)) zu dem Projekt dazu stieß.
„Stand Up“ (2020)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2020
Filmkritik: Der deutsche Kurzfilm „Stand Up“ von Shahab Habibi, gesehen auf dem 21. Landshuter Kurzfilmfestival, beschäftigt sich anfänglich mit Humor und dann mit großer Ernsthaftigkeit mit dem Thema Rassismus.
„Bambirak“ (2020)
Kurzfilm / USA, Deutschland / Fiktion / 2020
Filmkritik: Der Kurzfilm „Bambirak“ von Zamarin Wahdat, der auf vielen Festivals zu Gast war, u.a. auf dem Sundance Film Festival, wo er als Bester Internationaler Kurzfilm ausgezeichnet wurde, erzählt mit klarem Blick vom deutschen Alltagsrassismus und das Ganze aus der Sicht eines Kindes.
„Die Frau ohne Eigenschaften“ (2021)
Kurzfilm / Deutschland / Dokumentation / 2021
Filmkritik: Der Kurzfilm „Die Frau ohne Eigenschaften“ ist ein filmisches Essay von Siwei Li, das auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis 2021 seine Premiere feierte. Darin berichtet sie vom Fremdsein in einem anderen Land.
„Mein Vietnam“ (2020)
Filmkritik: In dem Dokumentarfilm „Mein Vietnam“, der seine Weltpremiere in Toronto auf dem Hot Docs Festival feierte und beim 42. Filmfestival Max Ophüls Preis 2021 im Wettbewerb lief, berichtet das Filmemachergespann Thi Hien Mai und Tim Ellrich von einem Ehepaar, das seit Jahren in Deutschland lebt, aber durch die stetige Verbindung zu ihrem Heimatland stets auch weiterhin dort stark verwurzelt sind.
„Grenzland“ (2020)
Filmkritik: Im Jahr 1992 machte sich der Dokumentarfilmer Andreas Voigt, der mit seinem sechsteiligen Leipzig-Zyklus eine Chronik der Wiedervereinigung Deutschlands zeichnete und damit bekannt wurde, auf den Weg, das strukturschwache Gebiet an der deutsch-polnischen Grenze an der Oder in seinem Film „Grenzland – Eine Reise“ zu erkunden. Mit „Grenzland“ (Deutschland, 2020) kehrt er nach 28 Jahren wieder dorthin zurück und schaut wie es sich inzwischen entwickelt hat.
Acht Fragen an Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch

Die Regisseure Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch, der Hautpdarsteller Alexander Wertmann und der Regieassistent Johannes Böttge (von links nach rechts)
Interview: Im Gespräch mit den beiden jungen Filmemacher Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch erfuhren wir mehr über ihre neueste Zusammenarbeit „Masel Tov Cocktail“, welcher auf dem 32. Filmfest Dresden den Publikumspreis und den Filmförderpreis der Staatsministerin gewinnen konnten. Sie berichten von der Entwicklung des 30-minütigen Kurzfilms, bis hin zum Dreh, der schwierigen Suche nach dem richtigen Darsteller und wie ihre gemeinsame Arbeit verlaufen ist.