ab 6 Jahre / 60 Spieler / 10 Minuten / Mediatonic / online und Playstation 4
Spielekritik: Das Online-Spiel „Fall Guys: Ultimate Knockout“ kam genau zur richtigen Zeit – im August 2020 – auf den Markt, denn das Spiel von Mediatonic ist ein kurzweiliges, drolliges Battle Royale, das manche tristen Stunden farbenfroh und mit einer guten Portion stressigen Spaß erstrahlen lässt.
Spielekritik: Das ursprünglich als lokales Multiplayerspiel entwickelte „Among Us“ aus der Spieleschmiede Innersloth, spielbar auf dem PC, Nintendo Switch und auf allen Smartphones, wurde schnell zu einem der Top-Spiele der Corona-Zeit, denn es bot die Möglichkeit sich spielerisch mit seinen Freunden zu verknüpfen.
Festivalbericht: Das seit 1984 in Hamburg stattfindende Kurzfilm Festival Hamburg, welches von der Kurzfilm Agentur ins Leben gerufen wurde, fand wie viele andere Festivals in diesem Jahr auch online statt. Zusammen mit dem Jugend- und Filmfestival mo&friese, ebenfalls von der Agentur betreut, wurden in der einwöchigen Ausgabe 305 Kurzfilme in drei Wettbewerben, Sonderprogrammen und Kompilations gezeigt.
ab 0 Jahre / Einzelspieler und Mehrspieler Spieler / – / Nintendo / 45,99 €
Spielekritik: Im letzten Jahr Frühjahr, als die Pandemie noch neu war und viele Menschen dazu angehalten wurden, zuhause zu bleiben, erschien am 20. März 2020 für die Nintendo Switch das Spiel „Animal Crossing: New Horizons“ und mauserte sich schnell zum perfekten Lockdown-Spiel.
Filmkritik: Der kanadische Kurzfilm „Tic“ von Ben Nicholas, gesehen im Zuge des 21. Landshuter Kurzfilmfestivals, beschäftigt sich mit der irrwitzigen, aber wahren Geschichte eines Killers, der zudem gerne Amazon-Kritiken verfasste.
Festivalbericht: Als im letzten Jahr 2020 die Pandemie auch Deutschland erreichte, musste die 21. Ausgabe des Landshuter Kurzfilmfestival im März kurzfristig abgesagt werden und wurde mitsamt dem bereits feststehenden Programm um ein Jahr und ein paar Monate verschoben und fand nun vom 28. April bis 9. Mai 2021 online statt. Dabei blieben die beiden FestivalbetreiberInnen Brigitte Horn und Michael Orth ihrem Konzept treu und präsentierten eine gelungene Mischung aus nationalen, internationalen und genrelastigen Beiträgen und konnten mit 227 Kurzfilmen aus 47 Ländern begeistern und Preise im Gesamtwert von 18.050 € vergeben.
Festivalbericht: Die 71. Ausgabe der Berlinale findet in diesem Jahr als ein Sommerevent im Juni statt und wird ihren Besuchern ein buntes Programm in verschiedenen Sektionen bieten. Auch das ‚Berlinale Shorts‘-Programm, welches seit 2007 ein fester Bestandteil der Berlinale ist, ist wieder der perfekte Ort, um Filme junger RegisseurInnen kennenzulernen. Nach dem Motto ‚Erzähl mir von Dir, damit ich die Welt verstehe‘ präsentiert das Programm 20 Kurzfilme aus 16 Ländern und kürte drei davon zu Preisträgern.
Festivalbericht: Das renommierte Filmfestival Max Ophüls Preis, was seit 42 Jahren eine feste Größe der deutschen Festivallandschaft ist, ist das perfekte Sprungbrett für viele deutschsprachige Talente, welche hier ihre Filme vorstellen und im Idealfall prämiert werden. Aufgrund der weiter bestehenden Corona-Pandemie haben sich die Veranstalter früh dafür entschieden, das Festival online durchzuführen. So konnte man an sieben Tagen 98 Filme in verschiedenen Wettbewerben und Filmreihen als Stream sehen, welche am Ende der Woche mit 16 Preisen ausgezeichnet wurde. Dabei gab es viel zu entdecken, ob Spiel- oder Dokumentarfilme oder Kurz-, Mittellang- und Langfilme sowie Filme aus vielen verschiedenen Genren, so dass das Festival für jeden was parat hielt.
8.-31. Dezember 2020 / Online via Pantaflix / Festival of East European Cinema 2020
Festivalbericht: Das Jahr 2020 hat es vielen Festivals unmöglich gemacht in ihrer gewohnten Art stattzufinden. Einige fielen aus, einigen verlegten ihr Programm komplett ins Netz und andere fanden duale Hybrid-Varianten. Auch das 30jährige Jubiläum des Filmfestival Cottbus wollte im November sein Programm in den Kinos unter den geltenden Sicherheitsbedingungen zeigen und es parallel zum größten Teil auch online zur Sichtung bereitstellen. Doch leider kam es anders und so mussten sie nach einer Verlegung in den Dezember ganz auf ein Online-Programm ausweichen. Das Festival feierte seinen 30. Geburtstag somit virtuell, präsentierte unter der Leitung von Doreen Goethe und Andreas Stein ein Programm aus 150 Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilmen und gab damit einen wunderbaren Einblick in die Filmentwicklung aus über 40 überwiegend osteuropäischen Ländern.
Scheuch, Dorothy, Blechmann und Löwe: Für das Weihnachtsstück konnte sich Kostümbildnerin Sarah Borchardt richtig austoben.
Ein wenig Weihnachtszauber bringt uns das Staatsschauspiel Dresden vom 25.12. 10:00 Uhr bis zum 26. Dezember (bis 24:00 Uhr!): In diesem Zeitraum könnt ihr die diesjährige Familieninszenierung „Der Zauberer von Oz“ (nach Lyman Frank Baum) bestaunen. Vorfreude darauf machen auch die kurzen Videos aus dem Adventskalender des Theaters.Weiterlesen →