Acht Fragen an Balázs Turai

Interview: Im Gespräch mit dem ungarischen Filmemacher und Animationskünstler konnten wir mehr über seinen Animationsfilm „Amok“, der auf dem 35. Filmfest Dresden 2023 im Programm ‚Panorama International‘ lief, erfahren. Wie eine Theorie des schweizer Psychiaters Jung die Inspiration lieferte, ein Projektorfehler ihn visuell beeinflusste und was er aus seinem vorhergehenden Film gelernt hatte und hier besser machen konnte.

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„Das Schweigen der Lämmer“ (1991)

Filmkritik: Der Spielfilm „Das Schweigen der Lämmer“ (OT: „The Silence of the Lambs“, USA, 1991) von Jonathan Demme schaffte bei der 64. Oscarverleihung 1992, welche am 30. März im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles stattfand, etwas, was erst zwei weiteren Filmen („Es geschah in einer Nacht“ (1934), „Einer flog übers Kuckucksnest“ (1975)) gelungen ist. Er gewann die Big Five von seinen insgesamt sieben Nominierungen. Das überraschte alle, die Ausgezeichneten selbst ebenso wie das Publikum, denn schon lange hat kein Thriller, geschweige denn einer mit expliziten Horror-Elementen, den Preis gewonnen und setzte sich so in der Hauptkategorie ‚Bester Film‘ gegen Filme wie „JFK – Tatort Dallas“ (1991) und „Die Schöne und das Biest“ (1991) durch.

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„Das Schweigen der Lämmer“ von Thomas Harris (1988)

429 Seiten / ab 16 Jahren / Wilhelm Heyne Verlag / – €

Buchkritik: Der Roman „Das Schweigen der Lämmer“ (OT: „The Silence of the Lambs“) von Thomas Harris ist der zweite Teil der Hannibal-Lecter-Reihe und erzählt eine klassische Kriminalgeschichte mit Perspektivwechsel sowie spannenden Figuren von der Ermittlerin bis hin zum Täter. 

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„Just a Guy“ (2020)

Kurzfilm / USA / Dokumentation / 2020

Filmkritik: Der Animadok „Just a Guy“ von Shoko Hara erzählt in Stop-Motion von der Liebe mehrerer Frauen zu einem bekannten Serienmörder und das aus einem persönlichen Standpunkt heraus. Damit tourt der Film erfolgreich über die Festivals und konnte auf dem 33. Filmfest Dresden gleich zwei Preise gewinnen. 

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Sieben Fragen an Ben Nicholas

Interview: Im Gespräch mit dem Regisseur und Drehbuchschreiber Ben Nicholas konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Tic“, u.a. zu sehen im ‚Shock Block‘ des 21. Landshuter Kurzfilmfestivals und online, erfahren, was ihm bei der Inszenierung wichtig war und warum er die wahre Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. 

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„Mindhunter“ (Staffel 1, 2017)

Serienkritik: „Mindhunter“, zu sehen auf Netflix, ist eine von David Fincher produzierte und von ihm auch in vier Folgen Regie geführte Serie über der Anfang der Kriminalpsychologie. Sie verbindet eine fiktive Geschichte, basierend auf einer Buchvorlage, mit real existierenden Serienmördern. 

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„Unhinged – Außer Kontrolle“ (2020)

Filmkritik: Die erste große Hollywood-Produktion, welche es nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in die Kinos geschafft hat, war nicht, wie es Nolan eine Zeit lang verkündet hat, sein neuester Film „Tenet“, sondern der Actioner „Unhinged – Außer Kontrolle“ (OT: „Unhinged“, USA, 2020). Der Film aus der Hand des Regisseurs Derrik Borte, dessen Filme es bisher nicht in die deutschen Kinos geschafft haben, liefert solide Actionunterhaltung ab, wenn man sich auf dieses oft auf Effekte abzielende Genre einlassen kann.

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„American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace“ (Staffel 2, 2018)

Serienkritik: Die zweite Staffel der Anthologie-Serie „American Crime Story“ beschäftigt sich unter dem eigenständigen Namen „The Assassination of Gianni Versace“ mit dem Mord an dem berühmten Modedesigner, aber vor allem mit dessen Mörder Andrew Cunanan, der vorher noch vier weitere Morde begangen hatte. 

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„Cerdita“ (2018)

Kurzfilm / Spanien / Fiktion / 2018

Filmkritik: Der spanische Horror-Short „Cerdita“ (ET: „Piggy“), gesehen auf dem 20. Landshuter Kurzfilmfestival, erzählt die Geschichten eines psychopathischen Mörders und eines dicken Mädchens, was unter dem stetigen Mobbing leidet.

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„Riverdale“ (Staffel 2, 2018)

Serienkritik: Nachdem die erste Staffel der amerikanischen Serie „Riverdale“ noch für gute Unterhaltung mit ihrem überdrehten Genremix und der stilisierten Ästhetik sorgte, driftet die Serie ab ihrer zweiten Staffel, erschienen 2018, absolut ins Unglaubwürdige und Abstruse ab, kann die Zuschauer aber trotzdem bei der Stange halten.

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