Interview: Im Gespräch mit dem schweizer Regisseur Antonin Niclass konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Do Not Feed The Pigeons“, der auf dem 38. Interfilm Berlin 2022 im Internationalen Wettbewerb lief, erfahren, über die Melancholie eines nächtlichen Busbahnhofs, den Mix aus 2D- und 3D-Animationen und warum Tauben so eine große Rolle spielen.
Melancholie


„Do Not Feed The Pigeons“ (2021)
Kurzfilm / UK / Animation / 2021
Filmkritik: Der britische Animationsfilm „Do Not Feed The Pigeons“ von Antonin Niclass, der der im Internationalen Wettbewerb des 38. Interfilm Berlin 2022 lief, entführt das Publikum in einen Busbahnhof und fängt die melancholische Schönheit dieses Ort mit ungewöhnlichen Animationen ein.
„House of Existence“ (2022)
Kurzfilm / Republik Korea / Animation / 2022
Filmkritik: Der Animationsfilm „House of Existence“ (OT: „Jon-Jae-Ui Jib“) von Joung Yumi, der seine Weltpremiere im Zuge des ‚Berlinale Shorts‘-Programm feierte, erzählt mit minimalen Mitteln eine Geschichte über Verlust und Trauer.
„M. Carreaux“ (2020)
Kurzfilm / Kanada / Animation / 2020
Filmkritik: Der kanadische Animationsfilm „M. Carreaux“, gesehen im Internationalen Wettbewerb des 33. Filmfest Dresden, ist die dritte Arbeit der Regisseurin Marie-Hélène Turcotte und weist die gleiche poetische Kraft und traumähnliche Bilder auf wie ihre vorhergehenden Arbeiten.
„Uncle“ (1996)
Kurzfilm / Australien / Animation / 1996
Filmkritik: Der australische Filmemacher Adam Elliot begeisterte das internationale Publikum mit seinem Animationsfilm „Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?“ (2009). Am Anfang seiner Karriere schuf er einige Kurzfilme in einem ähnlichen Stil, als erster entstand 1996 der Kurzfilm „Uncle“.
„Imbued Life“ (2019)
Kurzfilm / Kroatien / Animation / 2019
Filmkritik: Der Stop-Motion-Film „Imbued Life“ (OT: „Udahnut život“) der beiden FilmemacherInnen Ivana Bosnjak und Thomas Johnson lief im Internationalen Wettbewerb des 32. Filmfest Dresden und bestach mit einer eindringlichen Mischung aus surrealer Traumebene und einer Rückbesinnung auf die Natur.
„The Physics of Sorrow“ (2019)
Kurzfilm / Kanada / Animation / 2019
Filmkritik: Der kanadische Filmemacher Theodore Ushev schuf mit „Blind Vaysha“ (2015) bereits einen handwerklich beeindruckenden Kurzfilm, in dem er das Holzschnittverfahren anwandte. Auch in seinem neuesten Film, dem fast halbstündigen „The Physics of Sorrow“ (OT: „Physique de la tristesse“) wählt er ein außergewöhnliches Verfahren. Er schuf die Bilder für seinen Film aus Wachs.
„Nostalgic Love“ (2017)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2017
Filmkritik: Glücklicherweise ist das Musikvideo auch in unseren heutigen Zeit, in der Medien anders konsumiert werden als früher, als eigene Kunstform nicht ausgestorben. Joscha Bongard, frisch gebackener Filmstudent zeigt mit „Nostalgic Love“ der Band Bergfilm, dass Musikvideos die gleiche narrative Kraft besitzen wie Kurzfilme und fügte sich so wunderbar in das bunte Programm des 30. Filmfest Dresden ein.
“Nostalgic Love” (2017)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2017
Filmkritik: Glücklicherweise ist das Musikvideo auch in unseren heutigen Zeit, in der Medien anders konsumiert werden als früher, als eigene Kunstform nicht ausgestorben. Joscha Bongard, frisch gebackener Filmstudent zeigt mit “Nostalgic Love” der Band Bergfilm, dass Musikvideos die gleiche narrative Kraft besitzen wie Kurzfilme und fügte sich so wunderbar in das bunte Programm des 30. Filmfest Dresden ein.
“Sans dehors ni dedans” (2014)
Kurzfilm / Kanada / Fiktion / 2014
Filmkritik: Der kanadische Kurzfilm “Sans dehors ni dedans” (AT: “Within and without”) der Filmemacherin Joëlle Desjardins Paquette, welchen man schon auf öfters auf den Dresdner Filmfest sehen konnte und so auch in diesem Jahr bei der Retrospektive der Künstlerin auf dem 30. Filmfest Dresden 2018, ist ein sensibles Porträt mit einer starken Atmosphäre. Weiterlesen