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Kurzfilm / Kanada / Animation / 2020
M. Carreaux liebt eine Frau und drückt seine Liebe in Briefen aus. Doch sie selbst scheint unerreichbar für ihn.
Durchwebt mit zarter Poetik erzählt der Animationsfilm „M. Carreaux“ von der Traurigkeit einer verpassten Liebe. Mit sprachlichen Wiederholungen und in Briefform erzählt die Regisseurin Marie-Hélène Turcotte (*1971) („Red of the Yew Tree“ (2016)), die auch das Drehbuch dafür schrieb, von der Melancholie, die dadurch entsteht. Von dem französischen, zärtlich eingesprochenen Off-Kommentar wird alles geleitet. Die Bilder, welche die Animatorin dafür findet, sind perfekt darauf abgestimmt.
Fazit: „M. Carreaux“ ist der dritte Kurzfilm der Regisseurin Marie-Hélène Turcotte. In ihrem mittlerweile etablierten Stil mit einer großen Portion Melancholie erzählt sie in poetischer Art und mit traumhaften Bilder von der verpassten Liebe.
Bewertung: 7/10
Trailer zum Kurzfilm „M. Carreaux“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 33. Filmfest Dresden 2021 – Katalog (Programm ‚Internationaler Wettbewerb‘)
- Wikipedia-Artikel über die Regisseurin Marie-Hélène Turcotte