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Hannes Fuchs (Aleksandar Petrović) tritt nach einem persönlichen Rückschlag eine neue Stelle in einer Wiener Gefängnisschule an. Dort wird soll er die Pädagogin Elisabeth Berger (Maria Hofstätter) ablösen und lernt zuvor aber noch ihre unkonventionellen Methoden kennen. Doch Berger will die Schule und ihre Schützlinge nicht verlassen. Fuchs selbst tut sich etwas schwer damit sich in das System einzuleben, lernt aber doch die jungen Häftlinge immer besser kennen und nimmt sich der schweigsamen Insassin Samira Spahić (Luna Jordan) an.
Fazit: „Fuchs im Bau“ ist der dritte Spielfilm des iranischen Filmemachers Arman T. Riahi und feierte auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Premiere. Er ist eine realitätsnahe Geschichte aus dem Alltag eines Gefängnis und stellt intuitiv die richtige Fragen. Auch wenn die Figuren und ihre Schicksale keine Nähe zulassen, ist der Film trotzdem ein gelungener Einblick in einen unbekannten Kosmos.
Bewertung: 6,5/10
Trailer zum Film „Fuchs im Bau“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 42. Filmfestival Max Ophüls Preis 2021 – Katalog (Programm ‚Wettbewerb Spielfilm‘)
- Wikipedia-Artikel über den Film „Fuchs im Bau“
- Susanne Burg und Patrick Wellinski, ‚Spielfilm “Fuchs im Bau” – Kein Ort für Zukunftsperspektiven‘, deutschlandfunkkultur.de, 2021
- Simin Sadeghi, ‚Max Ophüls Preis: SR Talk: Fuchs im Bau‘, ardmediathek.de, 2021
- Christian Klosz, ‚„Fuchs im Bau“ von Arman T. Riahi („Die Migrantigen“) eröffnet Diagonale 2021‘, filmpluskritik.com, 2020