„Apple Tree Man“ (2020)

Doreen Kaltenecker
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Kurzfilm / Russland / Animation / 2020

Filmkritik: Der russische Animationsfilm „Apple Tree Man“ (OT: „Яблоневый Человек“) von Alla Vartanyan, gesehen auf dem 33. Filmfest Dresden, erzählt eine ruhige und gefühlvolle Geschichte basierend auf englischen Traditionen. 

Ein alter Mann und sein Esel kümmern sich um einen alten Apfelbaum, dessen Früchte sie trotz großer Konkurrenz auf dem Markt verkaufen und so gehen die Jahre ins Land.

Die russische Animationskünstlerin Alla Vartanyan (*1989) erzählt in ihrem elfminütigen Kurzfilm „Apple Tree Man“ auf Grundlage von englischen Traditionen von der Pflege und Hege eines alten Baumes. Gleichzeitig handelt der Film von der Liebe zur Natur, dem Altwerden und dem Umgang mit natürlichen Ressourcen. All das erzählt sie ohne Worte, mit sympathischen Figuren und wunderschönen, am Computer erschaffenen 2D-Animationen. So schuf sie einen gefühlvollen Kurzfilm, der schon für Kinder ab vier Jahren verständlich ist und diese wie auch Erwachsene gleichermaßen anspricht. 

Fazit: Der russische Animationsfilm „Apple Tree Man“ von Alla Vartanyan ist eine ruhige, schöne Geschichte über die Kraft und die Liebe zur Natur, spricht damit sowohl junge als auch erwachsene ZuschauerInnen an und kann wunderbar unterhalten.

Bewertung: 7,5/10

Trailer zum Kurzfilm „Apple Tree Man“:

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

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