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Kurzfilm / UK / Fiktion / 2017
Filmkritik: Der britische Kurzfilm „Standby“ der englischen Regisseurin Charlotte Regan (*1994) ist ein wunderbarer kleiner Film mit viel Witz und Gefühl.
Der Film erzählt von dem Alltag der beiden Polizisten Jenny (Alexa Morden) und Gary (Andrew Paul). Dabei beginnt er mit dem Kennenlernen der beiden neue Partner, ihrer dann folgenden alltäglichen Routine als Streifenpolizisten und wie sie allmählich Freunde werden.
Der Kurzfilm „Standby“ ist bereits der siebente Film der 22-jährigen Regisseurin und Drehbuchautorin Charlotte Regan. Dieser kann vor allem mit seiner Inszenierung begeistern. Die Kamera verlässt den Polizeiwagen nicht und alles spielt sich auf den beiden Vordersitzen ab. Die Geschichte wird mit schnellen Schnitten und pointierten Dialogen in der Zeit zusammengerafft. So bekommt der Zuschauer das Gefühl involvierter zu sein, als es in fünf Minuten eigentlich möglich ist. Wunderbar ist auch die Balance zwischen Humor und Gefühl dieser Alltagsgeschichte. Allein problematisch für nicht-englische Muttersprachler ist der Dialekt und das Tempo in denen die Dialogen vorgetragen werden. Doch im Gesamten ist „Standby“ ein amüsantes Kleinod, das neugierig auf die anderen Werke von Charlotte Regan macht.
Bewertung: 7/10
Der komplette englischsprachige Kurzfilm „Standby“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quelle:
- Website der Regisseurin Charlotte Regan
Ein Gedanke zu “„Standby“ (2017)”