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Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2016
Filmkritik: Der deutsche Animationsfilm “Rubik”, der im Wettbewerb der 27. Bamberger Kurzfilmtage 2017 lief, stellt die Welt und den Alltag auf den Kopf.
In einer Gemeinschaftsunterkunft geht alles seinen gewohnten Gang. In einem Zimmer wird gelesen und in einem anderen wird die Hausarbeit erledigt. Zwischendrin vertreibt sich ein Kind die Zeit. Doch auf einmal beginnt die Erde zu beben und bringt alles durcheinander.
Der fast vier-minütige Kurzfilm “Rubik” der kasachischen Filmemacherin Xenia Smirnov (*1987), die an der Babelsberger Filmhochschule studiert, ist eine amüsante Animations-Spielerei. Hergestellt wurde der Film mit Ölzeichnungen auf Glas. Diese animierten Bilder besitzen einen eigenen Charme, der aber vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft. Doch über die eingebauten Späße muss bestimmt jeder schmunzeln und der Film überrascht dann mit seiner Auflösung. Im Gesamten ist der Kurzfilm “Rubik” eine interessante und kurzweilige Fingerübung, die das kreative Talent der Filmstudentin offenbart.
Bewertung: 6/10
Der Trailer zum Kurzfilm:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 27. Bamberger Kurzfilmtage 2017 Katalog
- 29. Filmfest Dresden 2017 Katalog
- 18. Landshuter Kurzfilmfest 2017 Katalog
- AG Kurzfilm “Rubik”
2 Gedanken zu ““Rubik” (2016)”