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Kurzfilm / Frankreich / Animation / 2020
Die Menschen umgeben sich mit Technik und sehen oft nicht, was ihnen gut tut. Eine Rückbesinnung auf die Natur verhilft zu Erholung und Glück.
Der französische Filmemacher Nicolas Lichtlé präsentiert seine Botschaft und seine Einstellung zu der Abhängigkeit des modernen Menschen unverstellt. Die Kritik und auch der Appell sind klar erkennbar. Auch die Corona-Pandemie fließt mit ein. Aber der Grund dafür, dass der Film trotz vieler bekannter Sujets und wenig Verschleierungstaktik nicht wie ein purer Holzhammer wirkt, sind die Bilder, die er für sein Thema findet.
Fazit: In „À la fin…“ steckt viel Kritik, doch auch Schönheit. Der Regisseur und Designer Nicolas Lichtlé findet eine gelungene Bildsprache, um die heutige Gesellschaft zu portraitieren und auch für einen anderen Umgang mit Medien, Technik und Natur zu appellieren.
Bewertung: 6/10
Den Kurzfilm „À la fin…“ gibt es komplett online (ohne Dialoge)
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- Eintrag des Kurzfilms „À la fin…“ auf der Website des Regisseurs Nicolas Lichtlé
- Serafima Serafimova, ‚à la fin… by Nicolas Lichtle‘, directorsnotes.com, 2020
- Emanuele D’Angelo, ‚“à la fin…”, the short film about 2020 by Nicolas Lichtle‘, collater.al, 2020
- Leandro Lima, ‚À la fin: a thoughtful illustration series by Nicolas Lichtle‘, visualflood.com, 2021