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Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2014
Ein routinierte Pathologe (Alexander E. Fennon) lässt sich bei seiner Arbeit ungern stören, vor allem nicht von den Geistern, die hin und wieder auftauchen und viele Fragen haben. Aber als ihn wieder ein Geist (Nikolaus Habjan) anspricht, lässt er sich diesmal auf ein Gespräch ein.
Der Kurzfilm “Wenn’s kalt wird” des österreichischen Regisseurs Dominik Hartl (*1983) und der Drehbuchschreiberin Sarah Wassermair (*1988) ist eine Dark Comedy mit feinem Humor. Sie übernahmen typische Genre-Elemente aus dem Horror-Sektor und bauten sie stimmig in eine Komödie ein. Die Dialoge besitzen dabei einen realen Tonfall und geben so einen wunderbaren Einblick, wie es vermutlich wirklich wäre, wenn man Kontakt zu Geistern hätte. Auch bei der Ausgestaltung bedienen sie sich bei bekannten Vorbildern und schufen eine authentische Stimmung. Alles in allem ergibt das einen amüsanten Kurzfilm, der mit seinen lakonischen Humor gut unterhalten kann.
Bewertung: 6/10
Der Trailer zum Kurzfilm “Wenn’s kalt wird”:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 27. Bamberger Kurzfilmtage 2017 Katalog
- Webseite des Filmemachers Domink Hartl
- Cinestrange 2016
- Review von kalafudra’s Stuff
Ebenfalls auf der Testkammer:
- Auch bei dem Kurzfilm “Point of View” hat eine Pathologin eine übernatürliche Begegnung
- im Pixar-Animationsfilm “Coco – Lebendiger als das Leben” gibt es auch viel Kontakt zu den Toten
- “A Ghost Story” – der Langfilm von David Lowery – arbeitet mit einem klassischen Geisterbild
Ein Gedanke zu ““Wenn’s kalt wird” (2014)”