„Talk to Me“ (2023)

Filmkritik: „Talk to Me“ (OT: „Talk to Me“, Australien, 2023) ist das Spielfilm-Debüt der beiden australischen Zwillingsbrüder Danny und Michael Philippou, die mit ihrem YouTube-Kanal RackaRacka international berühmt geworden sind. Für ihren 94-minütigen Horrorfilm greifen sie auf große Vorbilder zurück und bereichern das Genre mit aktuellen Elementen. 

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„The Black Phone“ (2022)

Filmkritik: Der amerikanische Autor Joe Hill, Sohn von Stephen King, der u.a. die Vorlagen für „Horns“ (2013) und die Serie „Locke & Key“ (2020-2021) schrieb, ist auch hier Autor der Vorlage für den Spielfilm „The Black Phone“ (OT: „The Black Phone“, USA, 2022). Der Regisseur Scott Derrickson hat daraus einen zugleich berührenden wie spannenden Thriller geschaffen. 

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„Spuk in Bly Manor“ (Staffel 1, 2020)

Serienkritik: Die Serie „Spuk in Hill House“, welche eine abgeschlossene Geschichte, angesiedelt zwischen Geisterhorror und Familiendrama, erzählt, erfährt nun sozusagen eine Fortsetzung. Der Serienmacher Mike Flanagan verfilmt mit „Spuk in Bly Manor“ einen weiteren Schauerroman und begründete damit die Anthologie-Serie „The Haunting“ unter den man beide Staffeln zusammenfassen kann.

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“Veuillez ne pas tenter d’ouvrir les portes” (2017)

Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2017

Filmkritik: Im ‘Internationalen Wettbewerb’ des 30. Filmfest Dresden lief der ungewöhnliche Kurzfilm “Veuillez ne pas tenter d’ouvrir les portes” (AT: “See the shadows straighten”). Dieser besticht mit einer dichten und spannenden Atmosphäre und seiner Ansiedlung zwischen Genrefilm und Drama. Weiterlesen

„See the shadows straighten“ (2017)

Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2017

Filmkritik: Im ‚Internationalen Wettbewerb‘ des 30. Filmfest Dresden lief der ungewöhnliche Kurzfilm „See the shadows straighten“ (OT: „Veuillez ne pas tenter d’ouvrir les portes“) von Baptiste Martin-Bonnaire. Dieser besticht mit einer dichten und spannenden Atmosphäre und seiner Ansiedlung zwischen Genrefilm und Drama.
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“Wandering Soul” (2016)

Kurzfilm / Australien / Fiktion / 2016

Filmkritik: Der australische Filmemacher Josh Tanner hat sich schon in vielen filmischen Bereichen erprobt. Mit “Wandering Soul”, gesehen auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival 2018 in der ‘Shock Block’-Reihe, liefert er einen weiteren packenden Kurzfilm nach seinem erfolgreichen Science-Fiction-Short “The Landing” (2013).

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„Wandering Soul“ (2016)

Kurzfilm / Australien / Fiktion / 2016

Filmkritik: Der australische Filmemacher Josh Tanner hat sich schon in vielen filmischen Bereichen erprobt. Mit „Wandering Soul“ gesehen auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival 2018 in der ‘Shock Block’-Reihe, liefert er einen weiteren packenden Kurzfilm nach seinem erfolgreichen Science-Fiktion-Short „The Landing“ (2013).

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“Insidious 4 – The Last Key” (2017)

Poster zum Film "Insidious: The Last Key" (2018)

© Sony Pictures

Filmkritik: Der australische Filmemacher James Wan besitzt das Geschick, bestimmten Genren neues Leben einzuhauchen oder gar neu zu erfinden, wie mit seinem Film “Saw” (2004). Er gab dem ‘Haunting House’-Genre mit “Conjuring” (2013) ein frisches Gewand und dem Genre des ‘Dämonen-Horrorfilms’ mit seinem großartigen “Insidious” (2011) eine neue Dimension des Grusels. Auch bei der Fortsetzung von “Insidious” führte er noch Regie, aber danach machte sich die Reihe selbstständig, behielt aber Leigh Whannell als Drehbuchschreiber. Nun erschien der vierte Teil “Insidious 4 – The Last Key” (OT: “Insidious: The Last Key”, USA, Kanada, 2017) unter der Regie von Adam Robitel. Weiterlesen

“Wenn’s kalt wird” (2014)

Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2014

Standbild aus dem Kurzfilm "Wenns kalt wird"Filmkritik: In der Horrornacht der 27. Bamberger Kurzfilmtagen 2017 lief der österreichische Kurzfilm “Wenn’s kalt wird” (AT: “Turning Cold”) und konnte mit seiner überzeugenden Machart und seiner amüsanten Geschichte die Zuschauer gut unterhalten. Weiterlesen

„Hada“ (2015)

Kurzfilm / Spanien / Fiktion / 2015

© Tony Morales

© Tony Morales

Filmkritik: Der spanische Kurzfilm „Hada“, gesehen auf dem 3. Cinestrange und den 27. Bamberger Kurzfilmtagen, erzählt in seinen neun Minuten eine typische aber mitreißende Gruselgeschichte. Der kleine Daniel soll in der heutigen Nacht von der Zahnfee besucht werden. Doch nicht nur sie erscheint ihm. Das Licht, was sonst das Dunkle vertreibt, scheint hier die Gefahr zu bringen. Der Kurzfilm „Hada“, was so viel bedeutet wie „Fee“ bedeutet, des Spaniers Tony Morales ist eine gelungene Fingerübung und erzählt mit wenig Laufzeit eine spannende Geschichte. Er zeigt, wie er mit seinen filmischen Mitteln einen unter die Haut gehenden, wenn auch leisen Horror erzeugen kann. Die Versatzstücke dabei sind zwar bekannt (wie Lichtspielereien, die Bettdecke als Versteck, ein Kind als Protagonist), aber Morales setzt sie geschickt zusammen, so dass man ungemütliche Minuten im Kinosessel erlebt. Dies könnte der richtige Einstieg für den Regisseur bedeuten, falls er es schafft das richtige Publikum zu finden. Lohnenswert ist der Kurzfilm allemal.

Bewertung: 7/10

Überzeug Dich selbst vom Kurzfilm „Hada“:

geschrieben von Doreen Matthei

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