Studium der Kunstgeschichte - Schwerpunkt: Filmgeschichte
(Abschluss 2010 mit der Arbeit "Rembrandt im Spielfilm")
Nebenfächer: Philosophie und Alte Geschichte
- seit 2012: Filmkritikerin bei movieworlds (Kino, DVD, BD, Festivalberichte)
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Kurzfilm / USA / Fiktion / 2015
Filmkritik: Mit dem Kurzfilm “Larry Gone Demon” lieferte Matthew John Lawrence für das 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 in der ‘Shock-Block’-Reihe feinsten Gore-Humor, der das Exorzismus-Genre auf den Kopf stellt.
Seit einiger Zeit läuft es nicht mehr rund in der WG. Larry (Ryan Conrath) verhält sich komisch und hat auch schon lange keine Miete mehr gezahlt. Eine Lösung muss her oder vielleicht doch lieber ein Exorzismus?
Aus einer alltäglichen Situation heraus, entwickelt der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Matthew John Lawrence eine irrwitzige Geschichte. Dabei lässt er drei verpeilte Mittzwanziger, wunderbar dargestellt von Jeff Riddle, Charles Parker Newton und Ruth Lolla, auf einen Dämon treffen. Die ganze Geschichte ist gespickt mit Zitaten und Reminiszenzen. Alles wurde in übertriebener Manier vereint und mit abstrusen Ideen versehen. Hinzu kam der große Spaß am Kreieren des Szenarios und das macht den Kurzfilm “Larry Gone Demon” zu einer amüsanten, auf keinen Fall ernstzunehmenden Gewalt- und Splatterorgie. Jeder Gore-Fan oder auch Freunde von Metallhead-Geschichten werden damit ihre wahre Freude haben.
Bewertung: 8/10
Der kompletten Kurzfilm “Larry gone Demon” gibt es auch online:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 – Katalog
- Kurzvorstellung des Kurzfilms “Larry gone Demon” durch Kristina Berger auf dem Portal “Film Shortage”
- Kurzvorstellung des Kurzfilms “Larry gone Demon” durch Derek Anderson am 11. Januar 2016 auf dem Portal “Daily Dead”
- Rezension des Kurzfilms “Larry gone Demon” durch Matt Boiselle am 15. November 2016 auf dem Portal “Dread Central”
2 Gedanken zu ““Larry Gone Demon” (2015)”