„Into the Mud„ (2016)

Doreen Kaltenecker
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Kurzfilm / Spanien / Fiktion / 2016

Poster des Kurzfilms "Into the Mud"Filmkritik: In der ‘Shock Block’-Reihe auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival lief der spanische Kurzfilm „Into the Mud“ von Pablo S. Pastor, welcher in kürzester Zeit wunderbar Spannung erzeugt und mit einer Überraschung am Ende aufwartet.

Ein Mädchen (María Forqué), nackt und in einer Plastikfolie eingewickelt, erwacht im Wald und erkennt sehr schnell, dass sie in Lebensgefahr schwebt. Mit ihrem Verfolger (Ramón G. del Pomar) dicht auf den Fersen, rennt sie um ihr Leben.

Der erste Film des spanischen Filmemachers Pablo S. Pastor braucht nur zehn Minuten, um eine abgeschlossene und spannende Geschichte zu erzählen. Dabei verzichtet er auf Dialoge und fängt mit seiner souveränen Kameraarbeit und schönen Lichtverhältnissen stimmig die Ereignisse ein. Der Zuschauer vergibt seine Sympathien instant an die wehrlose, junge Frau im Wald, welche sehr gut von der Schauspielerin María Forqué, die hier ihre erste Rolle spielt, verkörpert wird.  Zusammen macht das “Into the Mud” zu einem stimmungsvollen, soliden Kurzfilm, der am Ende bestimmt überraschen kann und im Gesamten spannende Unterhaltung liefert.

Bewertung: 6/10

Überzeuge Dich selbst vom Kurzfilm „Into the Mud“:

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

  • 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017: Katalog
  • Rezension des Kurzfilms „Into the Mud“ auf dem Portal „We are Indie Horror“ von  J. Carlos Menjivar am 23. November 2016 
  • Rezension des Kurzfilms „Into the Mud“ auf dem Portal „Horror News“ am 12. April 2016 
  • Rezension des Kurzfilms „Into the Mud“ auf dem Portal „Nightmarish Conjurings“ am 20. Dezember 2016 
  • Rezension des Kurzfilms „Into the Mud“ auf dem Portal „Adam the Movie-God“  
  • Rezension des Kurzfilms „Into the Mud“ auf dem Portal „Dread Central“ von Matt Boiselle am 18. August 2016 

2 Gedanken zu “„Into the Mud„ (2016)

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