„Shark“ (2021)

Letzte Artikel von Doreen Kaltenecker (Alle anzeigen)

Kurzfilm / Australien / Fiktion / 2021

Filmkritik: Der Comedy-Short „Shark“ von Nash Edgerton, der auf den 56. Hofer Filmtagen im Kurzfilmprogramm gelaufen ist, beschäftigt sich mit sogenannten Pranks.

Jack (Nash Edgerton) hat die perfekte Frau gefunden: Sofie (Rose Byrne) steht genau so wie er auf böse Streiche und so beschließt er, sie zu heiraten.

Der australische Schauspieler und Regisseur Nash Edgerton („The Square“ (2008)), der Bruder des Schauspielers Joel Edgerton („Red Sparrow“ (2018), „Der verlorene Sohn“ (2018)) schrieb gemeinsam mit David Michod das Drehbuch und inszenierte den 14-minütigen Kurzfilm. Er bringt damit seine Trilogie über den Scherzkeks Jack nach den beiden Filmen „Spider“ (2007) und „Bear“ (2011) zu einem Ende. Er selbst übernahm wieder die Hauptrolle und holte sich mit Rose Byrne („Brautalarm“ (2011), „Peter Hase“ (2018), „Physical“ (2021-2022)) eine prominente Schauspielerin an seine Seite. Böser Humor und ehrliche Liebe kennzeichnen die Geschichte, die aber zu keinem guten Ende führt. So entstand eine bitterböse Komödie, die wie der überzeugende Humor selbst, mit ihrer Inszenierung sowie dem gelungenen Spiel der Darsteller:innen überzeugen kann.

Fazit: „Shark“ ist ein Kurzfilm von Nash Edgerton, der eine andersartige Liebesgeschichte erzählt. Mit finaler Konsequenz und bitterbösem Humor bringt er seine Trilogie zu einem gelungenen Ende und konnte dafür sogar die großartige Darstellerin Rose Byrne gewinnen. 

Bewertung: 7/10

Trailer zum Kurzfilm „Shark“:

geschrieben von Doreen Kaltenecker

Quellen:

Kommentar verfassen