- Berlinale Shorts 2023 - 21. März 2023
- Sechs Fragen an Lucija Mrzljak und Morten Tšinakov - 20. März 2023
- „Eeva“ (2022) - 20. März 2023
Kurzfilm / USA / Fiktion / 2012
Eine neue Seuche hat sich ausgebreitet. Die Menschen fangen urplötzlich an zu singen und tanzen und sterben dann einen raschen Tod. Ein Heilmittel muss her. Unter der Leitung von Jonathan Wright (Doug Jones) suchen die junge Ärztin Rachel Hughes (Autumn Hurlbert) und Nathan Carlson (Matt Lutz) nach einem Ausweg aus diesem melodiösen Schlamassel.
Der Kurzfilm stammt aus der Hand von Adam Hall, der auch das Drehbuch dafür schrieb. Es ist sein Abschlussfilm an der University of Southern California. Der Film schlug im Erscheinungsjahr ein wie eine Bombe, war auf über 80 Festivals zu sehen und konnte sage und schreibe 50 Preise gewinnen. Auch acht Jahre später funktioniert der knapp 20-minütige Kurzfilm noch gut, auch wenn der Look schon in die Jahre gekommen erscheint. Das schmälert aber nicht den Genuss des Films, welcher vor allem mit seinen eingängigen Songs mit klassischen Popmelodien und bitterbösen Texten überzeugt. Kombiniert hat sie Kenny Wood, der auch u.a. die Musik für den oscarnominierten Animationsfilm „Oktapodi“ (2007) beisteuerte. Diese werden vom gut
Fazit: Der Kurzfilm „Sudden Death“ ist ein gelungenes Musical, das von einer tödlichen Seuche erzählt, welche die Menschen spontan singen und tanzen lässt. Geschaffen von Adam Hall und komponiert von Kenny Wood liefert der Film viel Humor, mitreißende Musical-Einlagen und schmissige Popsongs, die sich selbst auf die Schippe nehmen.
Bewertung: 7,5/10
Schau Dir den Kurzfilm „Sudden Death“ hier an:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- Ivan Kander, ‚Sudden Death! by @MildlyFearsome | Musical Short Film ‘, shortoftheweek.com, 2012
- Giulia Allione, ‚SHORT FILM #12 SUDDEN DEATH! (Adam Hall)‘, lavocedimarta.wordpress.com, 2013