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Kurzfilm / Belgien/Niederlande / Animation / 2022
Luce lebt zusammen mit ihrer Mama und ein paar weiteren Bewohner:innen in einem kleinen Dorf. Eines Tages werden durch ein großes Felsenmonster viele Häuser beschädigt. Alle haben Angst, auch Luce, aber sie traut sich an das unbekannte Wesen heran.
Die belgische Animationskünstlerin und Filmemacherin Britt Raes (*1986), welche bereits mit ihrem Film „Catherine“ (2016) das Publikum begeistern konnte, schuf hier einen Film für Jung und Alt. Dabei geht es um ganz universelle Themen: Rassismus, Annäherung, Toleranz und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Der Stein, der mehr an ein kleines Kind erinnert, ist anders, doch das muss kein Grund sein, dass er nicht zum Teil der Gesellschaft werden kann. Britt Raes drückt dies über denkbar einfache Mitteln aus, die aber wunderbar zusammen mit der Geschichte funktionieren.
Fazit: „Luce and the Rock“ ist der dritte Animationsfilm von Britt Raes und besticht mit einer gelungenen, farbenfrohen Bildsprache und einer schönen Botschaft. Die Mischung funktioniert für jedes Alter und hinterlässt ein Wohlgefühl.
Bewertung: 9/10
Trailer zum Kurzfilm „Luce and the Rock“:
geschrieben von Doreen Kaltenecker
Quellen:
- 72. Berlinale 2022 – Katalog (Programm ‚Generation KPlus‘)
- 23. Landshuter Kurzfilmfestival 2023 – Katalog (Programm ‚Kurzes für Kids‘)
- Eintrag des Kurzfilms „Luce and the Rock“ bei der 72. Berlinale 2022
- Eintrag des Kurzfilms „Luce and the Rock“ beim Studio Pupil
- Film Carnage, ‚Review: Luce and the Rock‘, filmcarnage.com, 2023