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Auch ein paar Bücher konnte ich im letzten Jahr lesen. Dabei stammen die Bücher aus vielen verschiedenen Jahrzehnten und wurden oft durch Filme oder Serien inspiriert. Aber auch das eine oder andere Sachbuch war dabei.
Platz 10: „Dune – Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert (1965)
Der Science-Fiction-Klassiker „Dune – Der Wüstenplanet“, dessen Reihe insgesamt sechs Bände umfasst, ist ein dicker Wälzer, dessen Zugang nicht immer leicht fällt, der dafür aber eine faszinierende Welt offenbart. Kein Wunder, dass er schon mehrmals verfilmt wurde, u.a. von David Lynch und Denis Villeneuve („Dune“).
Platz 9: „Mitternachts-Cowboy“ von James Leo Herlihy (1965)
Der Roman „Mitternachts-Cowboy“, der als Vorlage des Oscargewinner „Asphalt-Cowboys“ von John Schlesinger diente, ist ein melancholischer Großstadtroman, der von geplatzten Träumen genauso erzählt wie vom Wert der Freundschaft.
Platz 8: „Das Schweigen der Lämmer“ von Thomas Harris (1988)
Jonathan Demme und seine Hauptdarsteller:innen ließen 1991 im gleichnamigen Film das Blut der Zuschauer:innen gefrieren und konnten dafür fünf Oscars gewinnen. Die Vorlage von Thomas Harris – ein Teil einer Trilogie – trägt die gleichen Qualitäten in sich und fesselt die Leser:innen an den spannungsreichen Plot.
Platz 7: „Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes“ von Ted Chiang (2001)
Die Kurzgeschichtensammlung des amerikanischen Autors Ted Chiang enthält neben der titelgebenden Geschichte auch andere wunderliche Geschichten, wie die über den Turmbau zu Babel und das Zusammentreffen von Aliens und Menschen. Letztere wurde 2016 mit „Arrival“ (2016) verfilmt.
Platz 6: „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood (1985)
Der Roman von Margaret Atwood erzählt eine große Dystopie, die auch heute nichts von ihrer erschreckenden Aktualität verloren hat. Das Buch sowie dessen Nachfolger „Die Zeuginnen“ diente als Vorlage für die Serie „The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“ mit Elisabeth Moss in der Hauptrolle
Platz 5: „Die Zeuginnen“ von Margaret Atwood (2019)
Der 34 Jahre später entstandene Nachfolger verlässt die Perspektive der einzelnen Magd und vergrößert den Kosmos um Geschichten, Elemente und Perspektiven.
Platz 4: „Der Strand“ von Alex Garland (1996)
Ein starker Thriller, der spannend zu lesen ist, gleichzeitig aber auch zum Hinterfragen anregt, gelang dem britischen Autor Alex Garland, der sich mittlerweile auch als Regisseur u.a. von „Ex Machina“ (2015) und „Men – Was dich sucht, wird dich finden“ (2022) einen Namen gemacht hat.
Platz 3: „Von Männern, die keine Frauen haben“ von Haruki Murakami (2014)
Die Geschichtensammlung des japanischen Autors Haruki Murakami beherbergt verschiedene, meist melancholische, faszinierende und überraschende Geschichten über Männer, die lieben oder einen Platz im Leben finden wollen. Darunter befindet sich auch die Geschichte „Drive my Car“, die als Vorlage des Films „Drive my Car“ von Ryūsuke Hamaguchi („Wheel of Fortune“ (2021)) diente und der den Oscar für den besten Internationalen Film gewann.
Platz 2: „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer (2009)
Der Autor Jonathan Safran Foer („Alles ist erleuchtet“) geht in dem Sachbuch auf die Spurensuche des richtigen Fleischkonsums, dem er sich aus persönlicher Sicht widmete und findet Antworten, Daten und Fakten, die den Blick auf die Fleischindustrie nochmal verändern.
Platz 1: „Das Licht der letzten Tage“ von Emily St. John Mandel (2014)
Der Roman von Emily St. John Mandel entführt uns eine post-pandemische Welt, fesselt mit einem unvorhersehbaren Storyverlauf und legt den Schwerpunkt auf eine melancholische Stimmung statt auf eine alles zerstörende Dystopie. Er wurde ebenfalls als Serie adaptiert: „Station Eleven“ (2022).
zusammengestellt von Doreen Kaltenecker