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Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2022
Alex wurde aufgrund staatskritischer Aussagen seiner Mutter bereits mit elf Jahren ins Kinderheim gegeben. Nachdem er von dort geflohen war, landete er im geschlossenen Jugendwerkhof in Torgau, wo militärischer Drill und Gewalt an der Tagesordnung standen.
Fazit: „Biegen und Brechen“ ist der neueste Kurzfilm des Filmemachers Falk Schuster, der zusammen mit Mike Plitt einen Animadok schuf, der von der Kindheit in einer Umerziehungsanstalt für Kinder in der DDR erzählt. Mit reduzierten Bildern und einem Off-Kommentar bringt uns der Film diese Zeit und dieses Leben eindringlich näher.
Bewertung: 7/10
Trailer zum Kurzfilm „Biegen und Brechen“:
geschrieben von Doreen Kaltenecker
Quellen:
- 65. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm 2022 – Katalog (Programm ‚Deutscher Wettbewerb Kurzfilm‘)
- Eintrag des Kurzfilms „Biegen und Brechen“ auf der Website des Regisseurs Falk Schuster
- Stiftung Sächsische Gedenkstätten, ‚Weltpremiere des Animationsfilms „Biegen und Brechen“ zum Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau beim Festival DOK Leipzig‘, stsg.de, 2022