Kurzfilm / Belgien / Fiktion / 2020
Filmkritik: Der belgische Kurzfilm „Zonder Meer“ von Meltse Van Coillie, der im ‚Berlinale Shorts‘-Programm läuft, erzählt von der Trägheit des Sommers und wie Kinder auf tragische Ereignisse reagieren.
Kurzfilm / Kolumbien / Animation / 2020
Filmkritik: Die kolumbianische Filmemacherin María Cristina Pérez erzählt in ihrem Kurzfilm „It’s All the Salt’s Fault“ (OT: „Todo es culpa de la sal“), der auf dem 63. DOK Leipzig seine Deutschlandpremiere feierte, in 2D-Animationen und mit Faultieren eine Familiengeschichte.
Filmkritik: Der iranische Spielfilm „Der Nachtzug“ (ET: „That Night’s Train“, OT: „Ghatare An Shab“, Iran, 2019) von Hamidreza Ghotbi, gesehen im Zuge des 25. Schlingel Festivals, vermischt Erzählebenen sowie Erlebtes mit historischen Stoffen und bringt Kindern die Kraft der Imagination näher.
Kurzfilm / Argentinien, Frankreich / Animation / 2019
Filmkritik: Der düstere CGI-Animationsfilm „Pulsion“ (ET: „Drive“), gesehen im ‚Internationalen Wettbewerb‘ des 32. Filmfest Dresden, ist eine gelungener Psychothriller mit Horror-Elementen, welcher visuell und storytechnisch überraschend ist.
Interview: Im Gespräch mit der Filmemacherin Anna Roller, die an der der HFF München studiert, konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Die letzten Kinder im Paradies“ erfahren, der auf vielen Festivals u.a. Bamberg zu sehen war, wie eigene Erinnerungen die Geschichte formten und was ihr visuell um der Umsetzung wichtig war. Weiterlesen
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2019
Filmkritik: Mit dem fast 30-minütigen Kurzfilm „Die letzten Kinder im Paradies“, gesehen auf dem 30. Bamberger Kurzfilmtagen, schuf die deutsche Filmemacherin Anna Roller eine berührende Coming-of-Age-Geschichte und überzeugt mit inszenatorischem Geschick.
Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2018
Filmkritik: Der französische Kurzfilm „Arthur Rambo“ taucht ein in die Vergangenheit des Regisseurs Guillaume Levil auf der Insel La Réunion ein und erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die unter keinem guten Stern stand. Weiterlesen
Filmkritik: Der für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignete Spielfilm „Paradies ‘89“ (OT: „Paradīze ’89“, Lettland, Deutschland, 2018) von Madara Dišlere erzählt von dem großen Umbruch des Landes und wie ihn die Bevölkerung und speziell die Kinder wahrgenommen haben. Weiterlesen
Aufführungsbericht: Ulrich Rasche hat seine Masche gefunden: eine Masse Menschen, die im Chor den Text vortragen und dabei auf rotierender Scheibe gehen, das Ganze in Schwarzweiß-Optik. Egal, ob dabei das knapp 200 Jahre alte Drama „Woyzeck“ auf die Bühne kommt, mit dem er 2018 zum Berliner Theatertreffen eingeladen war – oder nun der mit 30 Jahren noch frische Roman „Das große Heft“. Für diese Inszenierung gab es den Sächsischen Theaterpreis 2018, auch wenn Wikipedia davon nichts weiß.
„Woyzeck“ wurde dazumal aufgezeichnet und von 3sat übertragen. Die Optik war neu, ja. Aber die zweistündige Inszenierung hatte deutliche Längen, zumindest für den Fernsehzuschauer. Wie besteht das gleich gestrickte Stück „Das große Heft“?
Interview: Einer der Oscar-Kandidaten der 90. Academy Awards für den ‘Besten Animationskurzfilm’ war die französische Produktion “Negative Space”. Die Regie und die meisten handwerklichen Aufgaben übernahm das Duo Max Porter und Ru Kuwahata. Im Gespräch mit der gebürtigen Japanerin Ru Kuwahata erzählt sie, wie es zu dem Stop-Motion-Film kam, von ihrer Zusammenarbeit mit Max und was ihnen wichtig bei der visuellen Umsetzung war.