Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2022
Filmkritik: Der österreichische Kurzfilm „Triumph des Schauspielers“ von Daniel Holzberg, der auf den 56. Hofer Filmtagen 2022 lief, ist eine schwarzhumorige Komödie, die auf beschwingte Weise Missstände anspricht.
Streaming-Möglichkeit: Der animierte Kurzfilm „Blieschow“ von Christoph Sarow, der u.a. auf den 30. Bamberger Kurzfilmtagen 2019 und dem 62. DOK Leipzig 2019, ist eine verklausulierte Coming-of-Age-Geschichte, die stark mit einer Stimmung arbeitet, die vielen vertraut sein dürfte:
Ihr habt nun die Möglichkeit ihn online zu sehen (in ohne Dialoge):
Ein Kurzfilm-Tipp von Doreen Kaltenecker
Kurzfilm / Lettland, Polen / Animation / 2022
Filmkritik: Der Gewinner des Preises für den besten Animationsfilm im Internationalen Wettbewerb Kurzfilm auf dem 65. DOK Leipzig war der lettisch-polnische Animationsfilm „Misaligned“ (OT: „Koniunkcja“) von Marta Magnuska. Sie erzählt eine für das Publikum vertraute Geschichte mit großartigen Animationen.
Kurzfilm / Polen / Animation / 2022
Filmkritik: Der polnische Kurzfilm „I’m here“ brachte der polnischen Regisseurin Julia Orlik viele Preise und Ruhm ein. In ihrem neuesten Film „This Will Not Be a Festival Film“ (OT: „To nie będzie film festiwalowy“) reagiert sie direkt auf diesen Erfolg und erzählt beschwingt vom Filmemachen selbst.
Kurzfilm / Estland / Animation / 2022
Filmkritik: Der estnische Stopmotionfilm „Dog Apartment“ (OT: „Kutya-ház“) von Priit Tender, gesehen auf dem 65. DOK Leipzig 2022, ist ein surreale Geschichte voller Interpretationsebenen und Freude an dem Ungewöhnlichen.
Kurzfilm / USA / Animation / 2022
Filmkritik: Der amerikanische Kurzfilm „Rosemary A.D. (After Dad)“ von Ethan Barrett, der auf dem 65. DOK Leipzig seine deutsche Premiere feierte, ist ein berührender Animationsfilm über Depression, Suizidgedanken und Vatersein.
Kurzfilm / Schweiz / Animation / 2022
Filmkritik: Der Schweizer Animationsfilm „The Queen of the Foxes“ (OT: „La reine des renards“) von Marina Rosset, der u.a. auf dem 65. DOK Leipzig lief, ist eine melancholische Geschichte über Einsamkeit mit einem erbaulichen Ende.
Mediathek-Tipp: Mittlerweile hat die Regisseurin Elisa Mishto einen weiteren Langfilm realisiert, doch mit ihrem Kurzfilm „Emma und die Wut“, der 2018 u.a. auf dem 20. Landshuter Kurzfilmfestival 2019 zu sehen war, begeistert er immer noch.
Ihr habt nun die Möglichkeit ihn online zu sehen (in deutsch) „Emma und die Wut“ in der ARD-Mediathek
Ein Kurzfilm-Tipp von Doreen Kaltenecker
Kurzfilm / Deutschland / Dokumentation / 2022
Filmkritik: Die Kurz-Dokumentation „Angelique“ von Elisabeth Kratzer, die auf den 56. Hofer Filmtagen 2022 den Jury-Kurzfilmpreis der Stadt Hof gewonnen hat, überzeugt als wunderbares Portrait einer Transfrau.
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2022
Filmkritik: Der 30-minütige Spielfilm „Schwarmtiere“ der Regisseurin Alison Kuhn, der auf den 56. Hofer Filmtage 2022 lief, ist eine gelungene Adaption eines Stoffes, der mittlerweile über 120 Jahre alt ist.