Interview: Im Gespräch mit dem französischen Regisseur Romain Roellet konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Jean fell in Love“ (OT: „Jean est tombé amoureux“), der im Jugendprogramm des 35. Filmfest Dresden 2023 lief, erfahren, wie er die Geschichte – auch im Hinblick auf die Zuneigung zu seinem bekannten Rugby-Club – entwickelte, welche Rolle dieser im Film spielte und wie er den Film in Eigenproduktion realisiert hat.
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Fünf Fragen an Carolina Markowicz
Interview: Im Gespräch mit der brasilianischen Filmemacherin Carlina Markowicz konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „O Órfão“, der im Internationaler Wettbewerb des 31. Filmfest Dresden lief, erfahren, wie sie ihre Geschichte dafür fand und was ihr bei der Umsetzung am Herzen lag.
The original english language interview is also available.
„Der verlorene Sohn“ (2018)
Filmkritik: Schon vor Jahren konnte man in Deutschland das Buch „Umkehr der Liebe“ von John und Anne Paulk lesen, welche darin ihren heilsamen Weg aus der Homosexualität hin zueinander beschreiben. Die Neuorientierung fand in einem christlichen Camp statt. Wer eine andere Sicht, also eine die weniger nach Gehirnwäsche klingt, der Lage solcher Camps erfahren möchte, kann sich nicht nur in den gängigen Medien informieren, sondern auch den neuen Film von Joel Edgerton ansehen: „Der verlorene Sohn“ (OT: „Boy Erased“, USA; 2018).
„Sex Education“ (Staffel 1, 2018)
Serienkritik: Gefühlt im Minutentakt liefert uns Netflix neue Serien. Dabei darf man nicht alle ernst nehmen oder gar alle ansehen. Doch die 2018 kreierte Serie „Sex Education“ aus der Hand von Laurie Nunn ist trotz seines vor allem reißerisch angelegten Titels eine wunderbare Coming-of-Age-Geschichte mit nicht stereotypen Charakteren, die einfach Laune macht. Weiterlesen
“We love Moses” (2016)
Kurzfilm / UK / Fiktion / 2016
Filmkritik: Der britische Kurzfilm “We love Moses”, welcher auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival 2018 in der Reihe ‘Europe in 19 Minutes’ lief, besitzt die richtige Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte und Gesellschaftsstück und erreicht dabei eine ähnliche Intensität wie “Moonlight” (2016) von Barry Jenkins.
“Call Me by Your Name” (2018)
Filmkritik: Fast in jedem Jahr gibt es einen Film mit dem man auf der Oscar-Verleihung nicht gerechnet hätte. Diesmal war es der zarte Independent-Film “Call Me by Your Name” (OT: “Call Me by Your Name”, Italien/Frankreich/USA/Brasilien; 2017) des Italieners Luca Guadagnino. Der Film hat bereits 2017 seine Deutschland-Premiere auf der 68. Berlinale gefeiert. Mit gleich vier Nominierungen (“Bester Film”, ‘Bester Filmsong’, ‘Bester Hauptdarsteller’ und ‘Bestes adaptiertes Drehbuch’) ging der Film ins Rennen und bekam den Oscar für das ‘Beste adaptierte Drehbuch’. Weiterlesen