Serienkritik: Nachdem die Serie schon mit der vierten Staffel über ihr ursprünglich vorgesehenes Serienende hinaus verlängert wurde, versucht sie in der fünften Staffel, erschienen 2014, nicht nur den überraschenden Tod des Darstellers Cory Monteith zu verarbeiten, sondern auch die Serie wieder auf einen einheitlichen Kurs zu bringen, doch das mag nicht mehr so richtig gelingen.
Highschool
„Glee“ (Staffel 4, 2013)
Serienkritik: Nachdem die Highschool-Serie „Glee“ eigentlich nach der dritten Staffel enden sollte, da viele der Glee-Clubber auch die High School abgeschlossen hatten, fanden die Serienmacher Ryan Murphy, Brad Falchuk und Ian Brennan einen Weg die Geschichten gleichzeitig in Ohio und New York weiterzuerzählen, doch die gleiche Stärke schafft die Serie in ihrer vierten Staffel nicht wieder aufzubauen.
„Scream“ (Staffel 1, 2015)
Serienkritik: Gleich am Anfang spricht eine der Figuren in der Horror-Serie „Scream“ das aus, was man als ZuschauerIn denkt: Man kann einen Slasher nicht als Serie verfilmen. So beginnen die SerienmacherInnen Jaime Paglia und Jill Blotevogel mit einem Augenzwinkern den Horrorfilmklassiker „Scream“ von Wes Craven aus dem Jahr 1996 in eine 10 Folgen umfassende erste Staffel zu adaptieren.
„Glee“ (Staffel 2, 2011)
Serienkritik: Auch in der zweiten Staffel der Musical-Highschool-Serie „Glee“ von Ryan Murphy geht es weiterhin turbulent zu. Typische Teenagerprobleme, Spaß an Übertreibungen und schmissige Songs bestimmen das Flair der Serie, welche sich mit ihren Geschichten, dem Cast und den Gesangseinlagen in die Herzen der ZuschauerInnen spielt.
„Glee“ (Staffel 1, 2009)
Serienkritik: Die amerikanische Serie „Glee“, deren ersten Staffel im 2011 zum ersten Mal ausgestrahlt wurde, wurde begeistert von Fans aufgenommen. So gab es neben den Staffeln u.a. einer Live-Tournee, einen Kinofilm und viele CD- und DVD-Verkäufe, und „Glee“ wurde über die gesamte Zeit zu einer äußerst erfolgreichen Musical-Serie ausgebaut, die in fünf weiteren Staffeln bis 2015 fortgesetzt wurde.
„Booksmart“ (2019)
Filmkritik: Der amerikanische Spielfilm „Booksmart“ (OT: „Booksmart“, USA, 2019) ist in seinem Kern ein klassischer Highschool-Party-Film, doch die Regisseurin Olivia Wilde setzt in ihrem Debüt nicht nur klugerweise zwei junge Frauen in das Zentrum des Geschehens, sondern schuf auch noch Tiefe mit viel Humor gepaart in einem eigentlich typischen flachen Unterhaltungsgenre.
„Riverdale“ (Staffel 2, 2018)
Serienkritik: Nachdem die erste Staffel der amerikanischen Serie „Riverdale“ noch für gute Unterhaltung mit ihrem überdrehten Genremix und der stilisierten Ästhetik sorgte, driftet die Serie ab ihrer zweiten Staffel, erschienen 2018, absolut ins Unglaubwürdige und Abstruse ab, kann die Zuschauer aber trotzdem bei der Stange halten.
„Riverdale“ (Staffel 1, 2017)
Serienkritik: Die amerikanische Serie „Riverdale“, deren erste Staffel mit 13 Folgen 2017 veröffentlicht wurde, basiert lose auf einer Comicreihe und vereint im stilsicheren Gewand viele Genres. Das führt zu einem übertriebenen Mix, der wirklich vor keiner Wendung und keinem klassischen Element zurückschreckt.
„Lunch Ladies“ (2017)
Kurzfilm / USA / Fiktion / 2017
Filmkritik: Kluges, weibliches Genrekino muss genauso aussehen wie der Kurzfilm „Lunch Ladies“ aus der Hand des Regisseurs JM Logan und der Drehbuchschreiberin Clarissa Jacobson. Der Publikums-Gewinnerfilm des ‚Shock Block‘-Reihe auf dem 20. Landshuter Kurzfilmfestival überzeugte nicht nur mit viel Humor, ordentlichen Splattereffekten, sondern auch mit dem stimmigen Mix aller Zutaten. Weiterlesen
„Sex Education“ (Staffel 1, 2018)
Serienkritik: Gefühlt im Minutentakt liefert uns Netflix neue Serien. Dabei darf man nicht alle ernst nehmen oder gar alle ansehen. Doch die 2018 kreierte Serie „Sex Education“ aus der Hand von Laurie Nunn ist trotz seines vor allem reißerisch angelegten Titels eine wunderbare Coming-of-Age-Geschichte mit nicht stereotypen Charakteren, die einfach Laune macht. Weiterlesen