Filmkritik: Der französische Animationsfilm „Polka-Dot-Boy“ von Sarina Nihei, der im Internationalen Wettbewerb des 33. Filmfest Dresden lief, erzählt eine gelungene Mischung aus Drama und Genre in Kombination mit handfestem Splatter.
Spielekritik: Das für Smartphone entworfene Puzzlespiel „Monument Valley“ von ustwogames eroberte 2014 schnell die App-Charts, gewann den Apple Design Award und ist auch sieben Jahre nach seinem Erscheinen noch eine Entdeckung wert.
Serienkritik: Auf den ersten Blick wirkt die amerikanische Serie „You: Du wirst mich lieben“ (OT: „You“) wie eine typische Teenie-Serie á la „Pretty Little Liars“ (2010-2017), welche Jungstars und etwas Grusel parat hält. Doch die erste Staffel, ausgestrahlt 2018 ursprünglich bei Lifetime (mittlerweile bei Netflix), überrascht mit ihrer gelungenen Mischung und mit der Perspektive aus Sicht eines Psychopathen, der trotzdem nicht unsympathisch ist.
Serienkritik: Nachdem bereits die Netflix-Serie „The End of the F***ing World“ aus der Hand des Serienmachers Jonathan Entwistle sehr gut vom Publikum angenommen wurde, setzte er nun gemeinsam mit Christy Hall noch eine weitere Graphic Novel des amerikanischen Autors Charles Forsman um. In nur sieben Folgen präsentiert uns die neue Serie „I Am Not Okay with This“ eine Coming-of-Age-Geschichte mit großartigen Darstellern und düsteren Mystery-Elementen.
Serienkritik: Die amerikanische Serie „Riverdale“, deren erste Staffel mit 13 Folgen 2017 veröffentlicht wurde, basiert lose auf einer Comicreihe und vereint im stilsicheren Gewand viele Genres. Das führt zu einem übertriebenen Mix, der wirklich vor keiner Wendung und keinem klassischen Element zurückschreckt.
Serienkritik: Genre-Beiträge aus Deutschland sind immer noch selten und gelingen leider auch nicht immer zur Genüge. Jetzt hat Netflix seine erste deutsche Serie produziert und die wagt sich ins Genre vor: „Dark“ (Staffel 1, 2017) von Baran bo Odar bringt den Zuschauer in den dunklen Wald und weckt die deutschen Urängste.
Serienkritik: Der Streaming-Anbieter Netflix ist mittlerweile zu einer Plattform für außergewöhnliche Serien geworden und für viele Ideen offen. Auch wenn nicht alle Neuerscheinungen wirklich Hits werden, kann man sich darauf verlassen, dass Netflix neue, spannende Stoffe produziert und vermarktet. Bei der Mini-Serie „Maniac“, bestehend aus zehn Folgen, waren die Voraussetzungen besonders fruchtbar. Aus der Hand von Cary Joji Fukunaga, mit den beiden Hauptdarstellern Emma Stone und Jonah Hill sowie der Möglichkeit mit vielen Genres zu spielen, konnte die Serie schnell viele Zuschauer für sich begeistern.Weiterlesen →
Serienkritik: Die amerikanische Serie „Twin Peaks“ ist schon lange zum Kulturgut geworden. Die beiden Serienschöpfer Mark Frost und David Lynch haben mit ihren beiden ersten Staffeln Anfang der 90er Jahre für Furore gesorgt und sie erst nach 16 Jahren mit einer dritten Staffel fortgesetzt. Die Serie war und ist außergewöhnlich, indem sie viele verschiedene Genre verbindet und scheinbar mühelos einen ganz eigenständigen Kosmos schuf. Den Auftakt machte 1990 die erste Staffel mit acht Folgen.Weiterlesen →
Serienkritik: Bereits die erste Staffel (2016) der amerikanischen Netflix-Serie “Stranger Things” überzeugte mit ihrer fantastischen Mischung aus 80er-Jahre-Retro-Charme, einer spannenden Geschichte und wunderbaren Charakteren und erhielt damit international viel Anerkennung. Auch die zweite Staffel wurde mit der gleichen Euphorie aufgenommen, wie ihr Vorgänger, so dass bereits weitere Fortsetzungen bis zur vierten Staffel angekündigt wurden.Weiterlesen →
Filmkritik: Nach dem Debüt-Kurzfilm “Awakenings”, welcher mit einer spannenden Atmosphäre überzeugte, geht der Regisseur Bhargav Saikia das Horrorgenre mit seinem zweiten Kurzfilm “The Black Cat” aus märchenhafter und humoristischer Sicht an.Weiterlesen →