Filmkritik: Im Jahr 1996 erschien der Horrorfilm „Scream“ von Wes Craven, der so überraschend selbstreferentiell war und ein ganz eigenes Genre begründete. Natürlich zog er viele Fortsetzungen nach sich. Die neueste, mittlerweile fünfte Fortsetzung entstand 26 Jahre danach und wartet nicht nur mit ähnlichen selbstreferentiellen Anspielungen auf, sondern auch mit einem Teil der Originalcrew: „Scream“ (OT: „Scream“, USA, 2022) von den Regisseuren Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett.
Slasher

„Candyman“ (2021)
Filmkritik: Der Horrorfilm-Klassiker „Candyman“, der bereits bei seiner Erscheinung 1992 gesellschaftskritische Untertöne besaß, wurde nun von der Regisseurin Nia DaCosta neu aufgelegt. Dabei steht das Remake „Candyman“ (2021, USA) ganz im Sinne der Black-Lives-Matter-Bewegung und beschäftigt sich mit den realen Schrecken der amerikanischen Gesellschaft.
„Scream“ (Staffel 2, 2016)
Serienkritik: Nach der ersten Staffel wird die amerikanische Horror-Serie „Scream“ mit 14 Folgen in einer zweiten Staffel, ebenfalls auf Netflix zu sehen, fortgesetzt. Sie bekommt eine neue Handschrift durch den Wechsel der Serienmacher verpasst, spinnt die Geschichte um den Killer aber weiter und driftet schlussendlich ins Ärgerliche ab.
„Scream“ (Staffel 1, 2015)
Serienkritik: Gleich am Anfang spricht eine der Figuren in der Horror-Serie „Scream“ das aus, was man als ZuschauerIn denkt: Man kann einen Slasher nicht als Serie verfilmen. So beginnen die SerienmacherInnen Jaime Paglia und Jill Blotevogel mit einem Augenzwinkern den Horrorfilmklassiker „Scream“ von Wes Craven aus dem Jahr 1996 in eine 10 Folgen umfassende erste Staffel zu adaptieren.
“The Strangers: Opfernacht” (2018)
Filmkritik: Sogenannte Home-Invasion-Filme erfreuten sich schon immer großer Beliebtheit. Prominente Beispiele sind “Funny Games” (2007) von Michael Haneke und “The Purge” (2013) mit Ethan Hawke in der Hauptrolle. Im Jahr 2008 machte der kleine Indie-Horrorfilm “The Strangers”, der sich diesem Prinzip annimmt, auf sich aufmerksam und spielte das Zehnfache seines Budgets ein. Zehn Jahre später folgt nun der zweite Teil: “The Strangers: Opfernacht” (OT: “The Strangers: Prey at Night”, USA, 2018). Dieser schafft es trotz ähnlicher Rezeptur nicht an den Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen. Weiterlesen
„Night of the Slasher“ (2015)
Kurzfilm / USA / Fiktion / 2015
Filmkritik: Der Teenie-Slasher-Film hatte schon immer Hochkonjunktur. Mit Filmen wie „Halloween“ (1978) etabliert und mit Scream (1996) renoviert hat das Subgenre einen festen Platz im Horrorfilm. Ähnlichkeiten sind dabei vorprogrammiert und gewollt. Mit diesen stereotypischen Elementen spielt der Kurzfilm „The Night of the Slasher“. Weiterlesen
“Night of the Slasher” (2015)
Kurzfilm / USA / Fiktion / 2015
Filmkritik: Der Teenie-Slasher-Film hatte schon immer Hochkonjunktur. Mit Filmen wie “Halloween” (1978) etabliert und mit Scream (1996) renoviert hat das Subgenre einen festen Platz im Horrorfilm. Ähnlichkeiten sind dabei vorprogrammiert und gewollt. Mit diesen stereotypischen Elementen spielt der Kurzfilm “The Night of the Slasher”. Weiterlesen