“Avengers: Infinity War” (2018)

© Walt Disney Germany

Filmkritik: Das Marvel-Universum ist in den letzten zehn Jahren unheimlich gewachsen. Alles hat mit “Iron Man” im Jahr 2008 angefangen und es folgten Nachfolger-Filme und immer weitere Figuren bekamen ihre eigenen Filme, darunter “Dr. Strange” (2016), “Black Panther” (2018) und die “Guardians of the Galaxy” (2014 & 2017). Schon mit den ersten “Avengers”-Teilen brachten sie Helden wie Iron Man, Captain America und Thor zusammen. Doch der dritte Teil in der Avengers-Reihe, “Avengers: Infinity War” (OT: “Avengers: Infinity War”, USA, 2018), der  auch zugleich der 19. Film des ‘Marvel Cinematic Universe’ ist, bringt nun fast alle zusammen und überrascht mit einem radikalen Ausgang nach 150 Minuten. Weiterlesen

“Downsizing” (2017)

Poster zum Film "Downsizing"

© Paramount Pictures

Filmkritik: Der amerikanische Regisseur Alexander Payne erzählte schon mit seinen bisherigen Filmen wie “Sideways” (2004) und “Nebraska” (2013) Geschichten vom weißen Mittelschicht-Mann. In seinem neuesten Film “Downsizing” (OT: “Downsizing”, USA, 2017) verbindet er diese Geschichte mit gesellschaftlichen Fragen und dem großen Ganzen.

Weiterlesen

“Blade Runner 2049” (2017)

© Sony Pictures / Warner Bros. Pictures

Filmkritik: Im Jahr 1982 revolutionierte der britische Regisseur Ridley Scott (*1937) das Science-Fiction-Genre mit seinem dystopischen Film “Blade Runner”. Nach dem Roman “Träumen Androiden von elektrischen Schafen?” (OT: “Do Androids Dream of Electric Sheep?”, 1968) von Philip K. Dick schuf er eine nahe, düstere Zukunft, die eine tiefgreifende Philosophie beinhaltet. 35 Jahre später erscheint die Fortsetzung “Blade Runner 2049” unter der Regie des talentierten Denis Villeneuve (*1967). Weiterlesen

“The Circle” (2017)

© Universum Film GmbH

Filmkritik: Vor vier Jahren erschien der Roman “Der Circle” des amerikanischen Autors Dave Eggers (*1970) und löste viele Analysen und Gespräche aus, so dass es auch in Deutschland ein viel gelesenes und oft besprochenes Buch wurde. Nun erscheint die Dystopie als Film auf den Kinoleinwänden. “The Circle” (OT: “The Circle”, USA, 2017) besitzt die gleiche Aktualität und kann dem Themenfeld zwar kaum neue aber zu Ende gedachte Aspekte hinzufügen. Weiterlesen

“Uncanny Valley” (2015)

Kurzfilm / Argentinien / Fiktion / 2015

Filmkritik: Auch der argentinische Kurzfilm “Uncanny Valley” (benannt nach dem gleichnamigen Phänomen, dass Zuschauer das Verhalten künstlicher Darsteller weniger akzeptieren, wenn diese besonders menschenähnlich sind) gehörte zu den Lieblingsschockern auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival. Weiterlesen

“Dédalo” (2013)

Kurzfilm / Portugal / Fiktion / 2013

Filmkritik: In der Horrornacht auf den 27. Bamberger Kurzfilmtagen liefen gleich zwei Horrorfilme des talentierten, portugiesischen Regisseurs Jerónimo Rocha (*1981). Die Kurzfilme “Arcana” (2015) und “Dédalo”. Beide sind Reminiszenzen an große Horrorgenre. Im zweiten Film entführt er uns der Regisseur ins All und in eine ferne Zukunft. Weiterlesen

“Jugend ohne Gott” (2017)

Filmkritik: Der deutsche Genrefilm “Jugend ohne Gott” (OT: “Jugend ohne Gott”, Deutschland, 2017) nahm sich den 1937 erschienen, gleichnamigen Roman von Ödön von Horvath als Grundlage und schuf einen dystopischen Science-Fiction, der in der nahen Zukunft angesiedelt ist und der inhaltlich wie optisch überzeugen kann. Weiterlesen

„Amo“ (2016)

Kurzfilm / Spanien / Fiktion / 2016

Filmkritik: Der spanische Science-Fiction-Film „Amo“ von Alex Gargot gehörte zu den Lieblingen des Shock Blocks auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017, auf der er seine Deutschlandpremiere feierte. Der Kurzfilm besticht dabei mit großem handwerklichen Geschick als ein spannender Zukunftsthriller. Weiterlesen

“Valerian – Die Stadt der tausend Planeten” (2017)

© Universum Film GmbH

Filmkritik: Der Spielfilm “Valerian – Die Stadt der tausenden Planeten” (OT: “Valerian and the City of a Thousand Planets”, Frankreich, 2017) ist der Film, den der bekannte, französische Regisseur Luc Besson schon immer machen wollte. So ist ein buntes, traumhaftes Spektakel entstanden, doch der Subtext besitzt leider eine unangenehmen Beigeschmack. Weiterlesen