Aufführungsbericht: Es war der große Aufreger der letzten Spielzeit. Sebastian Hartmann, Schüler des berüchtigten Frank Castorf, brachte einen Dostojewski-Roman auf die Bühne. Eine Offenbarung für die einen, ein fürchterliches Ärgernis für die anderen. Was von beiden es ist es nun? Lohnen sich die knapp drei Stunden Sitzen ohne Pause?
Eine stringente Handlung fehlt. Nachvollziehbare Figuren, bei denen man mitfiebert und mitfühlt, auch. Trotzdem gibt es genug zu sehen und noch mehr auf die Ohren. Weiterlesen