“Shaun das Schaf – Der Film” (2015)

© StudioCanal

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Filmkritik: Die britische Filmproduktionsfirma Aardman Animations hat sich auf Claymation spezialisiert. Dabei werden Knetfiguren mit Stop-Motion-Technik zum Leben erweckt. In den 90er Jahren erregten sie mit den ersten drei “Wallace & Gromit” Kurzfilmen (1989, 1993, 1995) Aufsehen. Der Film aus dem Jahr 1995, “Unter Schafen” (OT: “A Close Shave”) führte die Figur von Shaun dem Schaf ein. Dabei wird Wallace’ und Gromits wolliger Gast aus Versehen geschoren (engl.: to shorn), und so kommt er zu seinem Namen. Im Jahr 2007 wurde aus dieser Nebenfigur eine komplette Serie gebastelt, die bereits seit sechs Staffeln (à la 130 Folgen) ausgestrahlt wird und sich großer Popularität erfreut. Wie auch die Serie von “Wallace & Gromit” ihre Verfilmung 2005 mit “Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen” (OT: “Wallace & Gromit: The Curse Of The Were-Rabbit”) erhielt, wurde für “Shaun das Schaf” ein Kinofilm konzipiert. Der heißt, wie könnte es anders sein, “Shaun das Schaf – Der Film” (“Shaun the Sheep – the Movie”, GB, 2015).

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