Städtische Sammlungen Freital: Georg Lührig

Ausstellungsbericht: Lange Schlangen an den Kassen, dichtes Gedränge in den Museumsräumen – wer das nicht mag, ist im Freitaler Schloss Burgk genau richtig. Noch bis zum fünften August können Besucher in aller Ruhe die Grafiken und Gemälde von Georg Lührig (1886-1957) betrachten. Völlig unverdient ist dieser niedrige Zuspruch, denn die Ausstellungsmacher um Lührig-Nachfahrin Inge Knoblauch haben einen wahren Schatz gehoben.

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Georg Lührig: Rumänischer Park, 1900, Privatbesitz © Städtische Sammlungen Freital / Biokovar

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Sonderschau “25 Jahre Städtische Kunstsammlung Freital”

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Kurzsichtiger Blick in den weitläufigen Saal der Dauerausstellung, auf die Dix-Bilder @Schloss Burgk Freital

Ausstellungsbericht: “Auch das gibt`s”, heißt es im Schloss Burgk. Damit mag auch der stille, in sich gekehrte Kulturgenuss gemeint sein, den Freital dem letztjährigen Wutgeschrei der Flüchtlingsfeinde entgegensetzt. Eigentlich aber verweist der Name darauf, dass die gezeigten Stücke normalerweise im Depot lagern. Also unbedingt anschauen?

Für vier Euro erhält man nicht nur Eintritt in die Sonderschau, sondern auch in die ständige Ausstellung plus Schlossmuseum. Dieses hält für den geneigten Besucher Einblicke in das Bergwerkswesen bereit sowie die Geschichte der einstigen Schlossbesitzer, der Familie Dathe von Burgk. Das ist insgesamt eine Menge für wenig Geld. Wie gut kann dann die Qualität der gezeigten Bilder sein?

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