„A Black Jesus“ (2020)

Filmkritik: Der Regisseur Luca Lucchesi stammt aus Palermo auf Sizilien. Für seinen Dokumentarfilm „A Black Jesus“ (Deutschland, 2020), der seine Weltpremiere auf dem 63. DOK Leipzig hatte, kehrt er auf die Insel in das Heimatdorf seines Vaters zurück und zeigt einen auf den ersten Blick amüsanten Widerspruch zwischen Flüchtlingslager und religiöser Verehrung.

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Ausstellung “Wim Wenders. Sofort Bilder” (C/O Berlin)

7.7.-22.9.2018 / C/O Berlin / Eintritt 10 €

Wim Wenders. Sofort Bilder

Ausstellungsbericht: Der deutsche Filmemacher Wim Wenders (*1945) gewann mit Filmen wie “Der Himmel über Berlin” (1987) über die Jahre ein treues Publikum und startete in diesem Jahr gleich mit zwei Filmen in den deutschen Kinos (“Papst Franziskus”, “Grenzenlos”). Für Freunde seiner Arbeit, die vor allem auch die Zusammenarbeit mit Peter Handke (*1942) wie in “Die Schönen Tage von Aranjuez” (2016) schätzen, gibt es zur Zeit noch mehr Wim Wenders. Im Fotografiemuseum C/O Berlin kann man noch bis fast Ende September die BIlderschau “Wim Wenders. Sofort Bilder” sehen. Weiterlesen

“Die schönen Tage von Aranjuez” (2016)

© Alfama Films

© Alfama Films

Filmkritik: Nach dem letzten 3D-Film von Wim Wenders (*1945) – “Everything will be fine” (2015) – waren die Zuschauer sehr gespannt, wie der nächste Film aussehen wird. Nach dem Theaterstück seines Freundes Peter Handtke (*1942) schuf Wenders den Film “Die schönen Tage von Aranjuez” (OT: “Les beaux jours d’Aranjuez”, Frankreich/Deutschland/Portugal, 2016). Dieser verwendet die 3D-Technik ebenfalls entgegen der üblichen Mainstreamausrichtung, kann aber darüber hinaus mit wenig aufwarten.

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