“Die Verlegerin” (2018)

Poster zum Film "Die Verlegerin"Filmkritik: Zwar ist Steven Spielbergs Pressefreiheits-Thriller “Die Verlegerin“ (OT: “The Post”) bei den 90. Oscarverleihung leer ausgegangen, überzeugt ungeachtet dessen aber trotzdem als geschichtliches Portrait mit zeitaktueller Relevanz und steht so im starken Gegensatz zu “Ready Player One”, dem zweiten Spielfilm Spielbergs in diesem Jahr. Weiterlesen

„Die Verlegerin“ (2018)

Poster zum Film "Die Verlegerin"Filmkritik: Zwar ist Steven Spielbergs Pressefreiheits-Thriller „Die Verlegerin“ (OT: „The Post“) bei den 90. Oscarverleihung leer ausgegangen, überzeugt ungeachtet dessen aber trotzdem als geschichtliches Portrait mit zeitaktueller Relevanz und steht so im starken Gegensatz zu „Ready Player One“, dem zweiten Spielfilm Spielbergs in diesem Jahr. Weiterlesen

Carl von Ossietzky. Lesebuch

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Viele Artikel aus dem Lesebuch erschienen zuerst in der Zeitung “Die Weltbühne”, welche Ossietzky zeitweise leitete

Buchkritik: Er war Friedensnobelpreisträger und wurde zum Opfer der Nazis. Ist das Grund genug, wertvolle Lesezeit für hundert Jahre alte Zeitungsartikel von Carl von Ossietzky einzusetzen? Auf jeden Fall!

Aber nicht wegen des Preises und nicht wegen des Opferstatus. Sondern weil der Mensch schreiben konnte. Weil er einen lebendigen Einblick in die Weimarer Republik gewährt. Und weil viele Erkenntnisse bis heute aktuell sind. Leider: Dass die Polizei öfter mal auf dem rechten Auge blind ist, das bemerkte man schon in den 1920ern. Nur ein Beispiel von vielen.

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“Dating Queen” (2015)

© Universal Pictures

© Universal Pictures

Filmkritik: Der neueste Film des amerikanischen Regisseurs Judd Apatow (*1967), “Dating Queen” (OT: “Trainwreck”, US, 2015), folgt seinem bisherigen Erfolgsrezept: bissige Komödien, die immer mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit beinhalten. Als Regisseur schuf er Werke wie “Beim ersten Mal” (2007) und “Immer Ärger mit 40” (2012). Zusätzlich betätigte er sich noch als Produzent und Drehbuchschreiber von vielen namhaften Filmen wie “Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy” (2004, Produzent) oder “Ananas Express” (2008, Autor & Produzent). Bei seinen Regiearbeiten, die durchweg Komödien sind, erkennt man untereinander Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen. Es geht stets um zwischenmenschliche Beziehungen, Familie, Kinder und Ehen. Was diese auszeichnet oder welche Probleme die diversen zwischenmenschlichen Kontakte mit sich bringen, beschreibt er in seinen Filmen immer treffsicher, realitätsnah und meistens urkomisch. So auch bei seinem neuesten Werk.

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