“Mordwald“ von Hans Jürgen Sittig (2011)

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Buchkritik: Nachdem bereits der Kriminalroman “Tod am Laacher See” (2011) von Hans Jürgen Sittig begeistern konnte, schien die Lektüre des ersten Eifelkrimis “Mordwald” (2012) fast schon eine Pflicht zu sein. In diesem dreht sich wieder alles um eine Mordserie an Jägern und den Ermittlungen des Hauptkommissars Jan Wärmlands. Auf spannende und sehr unterhaltsame Art und Weise begibt sich der Leser auf die Jagd nach dem Verbrecher, blickt dabei immer hinter die Intrigen und dringt in die unerwarteten Handlungen der Protagonisten vor. Weiterlesen

“Tod am Laacher See” (Hans Jürgen Sittig, 2012)

272 Seiten / 2012 / Kriminalroman / Verlag: Emons Verlag

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Buchkritik: Wer schon einmal in der Eifel gewesen ist, kennt die natürlichen Reize und Vorzüge dieser Vulkanlandschaft im Westen Deutschlands. Wenn dann noch ein Krimi in dieser Gegend angesiedelt ist, verspricht dies zusätzlich spannende Lektüre. Der Roman “Tod am Laacher See” (2012) ist der zweite Kriminalroman des Autors Hans Jürgen Sittig, der sich um den Hauptkommissar Wärmland dreht und eine besonders spannende und mysteriöse Handlung inmitten der rauen Natur der Eifel bietet. Weiterlesen

„Broadchurch“ (Staffel 2, 2015)

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Serienkritik: Die britische Kriminalserie “Broadchurch” konnte mit ihrer ersten Staffel, die von dem Mord an dem 11-jährigen Danny Latimer und der Suche nach dessen Mörder handelt, überzeugen. Nur kurze Zeit später entstand die zweite Staffel, die es schafft die Stimmung und die Spannung des ersten Teils mit neuen Elementen zu kombinieren und erfolgreich die Serie weiterzuführen.

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„Broadchurch“ (Staffel 1, 2013)

© ITV Studios

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Serienkritik: Die britische Krimiserie “Broadchurch” (2013-2017) wendet für ihre erste Staffel einen guten Kniff an. Bis zur finalen Enthüllung wussten am Set nur 29 Personen, wer nun eigentlich der Mörder in der Geschichte ist. Viele Schauspieler wussten es damit nicht und konnten sich, ebenso wie der Zuschauer, nur auf Mutmaßungen einlassen und vielleicht dadurch ein überzeugenderes Spiel abliefern.

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“Rico, Oskar und die Tieferschatten” von Andreas Steinhöfel (2008)

© Carlsen Verlag

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Buchkritik: Der deutsche Schriftsteller Andreas Steinhöfel (*1962) schreibt seit 1991 Kinder- und Jugendbücher. Doch keines scheint Kindern so aus den Herzen zu sprechen, wie die Figur des Rico in “Rico, Oskar und die Tieferschatten”.

Frederico “Rico” Doretti, ein tiefbegabter (da behindert einfach falsch klingt) Junge, liebt Kriminalgeschichten. Zwar geht in seinem Kopf manch eine Information mal verloren, aber er versucht stets den Dingen auf den Grund zu gehen. Als er auf den hochbegabten Oskar trifft, glaubt er endlich einen Freund gefunden zu haben und will sich ihm anvertrauen. Rico wird seit Monaten von den Tieferschatten im unbewohnten Hinterhaus verängstigt und möchte das Geheimnis dahinter lüften. Doch gerade als er es Oskar erzählen will, wird dieser von Mister 2000 entführt. Also macht sich Rico allein auf die Suche nach seinem Freund.

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