Filmkritik: Der Animations-Kurzfilm „One Small Step“ von Andrew Chesworth und Bobby Pontillas erzählt eine Geschichte von Träumen und wie man sich diese erfüllen kann und schaffte es so zu der 91. Oscarverleihung 2019 als einer der Nominierten für den ‚Bester animierten Kurzfilm‘, dessen Preis schlussendlich an „Bao“ (2018) von Domee Shi ging.
Filmkritik: Der Oscar für den ‚Besten Kurzfilm‘ ging an den amerikanischen Kurzfilm „Skin“ von Guy Nattiv, der jetzt mit seinen Langfilm „Skin“ (2018) mit Jamie Bell in der Hauptrolle in den deutschen Kinos gestartet ist. Wer Glück hatte, konnte den überzeugenden Kurzfilm zuvor auf einem von vielen Festivals sehen, u.a. auf der 25. Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg.
Filmkritik: Der griechische Regisseur Yórgos Lánthimos hat sich in kürzester Zeit mit außergewöhnlichen Filmen wie „The Lobster“ und „The Killing of a sacred Deer“ international einen Namen gemacht. Nachdem bereits Colin Farrell und Nicole Kidman mit ihm zusammengearbeitet haben, galt sein siebenter Spielfilm „The Favourite – Intrigen und Irrsinn“ mit zehn Oscar-Nominierungen als extravaganter Kandidat für die Trophäen und so war man gespannt, welche er wirklich gewinnen würde.Weiterlesen →
Filmkritik: Die amerikanische Schauspielerin Glenn Close gehört seit Jahren zum festen Kanon von hochkarätigen Schauspielerinnen. Sie bewies ihr Talent in Filmen wie „Eine verhängnisvolle Affäre“ (1987), „Gefährliche Liebschaften“ (1988) und „Albert Nobbs“ (2011) und wurde vor den 91. Oscars bereits sechsmal für einen Oscar nominiert. In diesem Jahr wurde sie für ihre Rolle in der Romanadaption „Die Frau des Nobelpreisträgers“ (OT: „The Wife“ / USA, 2017) zum siebten Mal nominiert und hätte ihn für ihre schauspielerische Leistung mehr als verdient.Weiterlesen →
Oscar-Rückblick: In diesem Jahr feierte der wohl bekannteste Filmpreis, der Academy Award of Merrit (Spitzname Oscar), sein 91. Jubiläum und schockierte im Vorfeld mit der Ankündigung, dass es keinen Moderator geben werde und zudem vier Preisvergaben in der Werbepause stattfinden sollen. Das letzte wurden zwar nicht durchgezogen, nachdem starke Proteste aufgekommen sind, aber vermutlich um die Veranstaltung zu straffen, wurde wirklich auf den alles verbindenden Moderator seit 1989 erstmals wieder verzichtet. Genau dieser Fakt warf auf die Preisverleihung einen unangenehmen Schatten und führte zu einem gewissen Gefühl von Zeitdruck und Unruhe, trotz der ansonsten gewohnten Elemente.Weiterlesen →