Interview: Wir hatten das Glück und konnten uns mit dem finnischen Filmemacher Teemu Niukkanen („Saatanan Kanit“) auch über seinen zweiten Film unterhalten: „Are you hungry?“ (OT: „Onko Sulla Nälkä?“), den wir u.a. auf dem ‚Open Air‘ auf dem 32. Filmfest Dresden sichten konnten. Er erzählt uns, woher die Idee dazu stammt, wie wichtig Musik bei der Umsetzung ist und warum man harte Stoffe immer als Komödien inszenieren sollte.
Teemu Niukkanen
„Are you hungry?“ (2019)
Kurzfilm / Finnland / Fiktion / 2019
Filmkritik: Der finnische Regisseur Teemu Niukkanen bewies uns bereits in seinem Erstling „Fucking Bunnies“ (OT: „Saatanan Kanit“, 2018), dass man wunderbar ernste Themen mit Humor verbinden kann, wenn man über das Alltägliche etwas Unerwartetes hereinbrechen lässt. Auch in „Are you hungry?“ (OT: „Onko Sulla Nälkä?“) bleibt er der psychologisierenden Komödie treu und liefert damit wieder gelungene Unterhaltung.
Jetzt Online! – Der Kurzfilm „Saatanan Kanit“
Streaming-Möglichkeit: Teemu Niukkanens Debütfilm „Saatanan Kanit“ erzählt eine andere Geschichte von dem Misstrauen gegenüber Fremden. Mit viel Humor und Explizität macht dieser Kurzfilm einfach nur viel Spaß und bietet trotzdem eine wichtige Botschaft:
Ihr habt nun die Möglichkeit ihn (kostenfrei) online zu sehen (finnisch mit englischen Untertiteln):
Ein Kurzfilm-Tipp von Doreen Matthei
Sechs Fragen an Teemu Niukkanen
Interview: Eines der Highlights auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival in der ‘Shock Block’-Reihe war der Kurzfilm “Saatanan Kanit” (ET: “Fucking Bunnies”). Der finnische Regisseur Teemu Niukkanen erzählt uns im Interview mehr von der Filmentstehung, von versteckter Gesellschaftskritik und finnischem Humor.