Filmkritik: Die deutsche Dokumentation „Wem gehört mein Dorf?“ von Christoph Eder, die ihre Premiere auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis feierte, beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Politik das Angesicht einer Stadt auch gegen den Bürgerwillen verändern kann und darf.
Tourismus
Sieben Fragen an Dorian Barbera
Interview: Im Gespräch mit dem deutschen Filmemacher Dorian Barbera konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Pakeha“ erfahren, der auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Premiere feierte, wie er zu dem Projekt kam, warum ein Perspektivwechsel auch im Dokumentarfilm notwendig ist, wie der Dreh in Neuseeland verlief und wie Corona beinahe die Umsetzung scheitern ließ.
„Pakeha“ (2020)
Kurzfilm / Neuseeland / Fiktion / 2020
FFilmkritik: Auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis 2021 feierte der Dokumentarkurzfilm „Pakeha“ von Dorian Barbera im Programm ‚MOP-Shortlist: Doku‘ seine Premiere. Er wirkt auf den ersten Blick wie ein klassische Doku, bis der Film sich entschließt, den Blickwinkel zu ändern.
„Let’s go to Antarctica!“ (2018)
Kurzfilm / Spanien / Dokumentation / 2018
Filmkritik: Auf dem ‚Open Air‘ des 32. Filmfest Dresden widmete sich ein einstündiger Filmblock dem Thema Klimawandel. Trotzdem gibt es noch zu wenige Filme, welche aktiv zum Umdenken aufrufen. „Let’s go to Antarctica!“ von Gonzaga Manso gehört dazu und schafft es mit seinem gut inszenierten Dokumentar-Spielfilm-Hybrid scharf zu kritisieren, aber auf sehr ansprechende Weise.
Acht Fragen an Silva Ćapin
Interview: Im Gespräch mit der kroatischen Regisseurin und Drehbuchautorin Silva Ćapin konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „The Rudeness of a German Lady“, gesehen auf dem ‚Open Air‘ des 32. Filmfest Dresden, erfahren, wie die Idee dazu entstand und was ihr bei der Besetzung und Figurenerschaffung wichtig war.
„All Inclusive“ (2018)
Kurzfilm / Schweiz / Fiktion / 2018
Filmkritik: Auf dem 61. DOK Leipzig bekam die Regisseurin Corina Schwingruber Illić für ihren 10-minütigen Kurzfilm „All Inclusive” die Goldene Taube im Internationalen Wettbewerb verliehen. Doch auch auf vielen weiteren Festivals (u.a. Regensburg) tourte der Kurzfilm, nachdem es auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig seine Premiere gefeiert hat, und beeindruckt mit seiner unkommentierten und starken Dokumentation.
„Doel“ (2018)
Filmkritik: Auf dem 61. DOK Leipzig lief ein Stadtportrait der anderen Art. Zusammen mit dem Kurzfilm „Appalachian Holler“ von Matthias Lawetzky in einem Block, welcher von Menschen am Rande der Gesellschaft handelt, erzählt der Dokumentarfilm „Doel“ (OT: „Doel“, Dänemark/Belgien, 2018) von Frederik Sølberg ein ruhiges Stadtportrait und seinen Bewohnern, was nicht nur mit großer Nähe, sondern auch mit dem Blick der Außenstehenden arbeitet.