Kurzfilm / Deutschland, Schweiz, Tschechische Republik / Animation / 2021
Filmkritik: Der Puppen-Animationsfilm „Paolos Glück“ von Thorsten Drößler und Manuel Schroeder, der im Jugendprogramm des 35. Filmfest Dresden 2023 zu sehen war, ist ein handwerklich wunderschön umgesetzter Kurzfilm für Groß und Klein.
Interview: Im Gespräch mit der polnischen Regisseurin Julia Orlik konnten wir mehr über ihren neuesten Kurzfilm „This will not be a Festival Film“ (OT: „To nie będzie film festiwalowy“), der auf dem 65. DOK Leipzig 2022 seine Deutsche Premiere feierte, erfahren, ob er eine direkte Antwort auf den Erfolg des Films „I’m Here“ ist, wie damit die veränderte Tonlage zusammenhängt und wie es nun, nachdem sie ihren Abschluss gemacht hat, weitergeht.
The original english language interview is also available.
Filmkritik: Der polnische Kurzfilm „I’m here“ brachte der polnischen Regisseurin Julia Orlik viele Preise und Ruhm ein. In ihrem neuesten Film „This Will Not Be a Festival Film“ (OT: „To nie będzie film festiwalowy“) reagiert sie direkt auf diesen Erfolg und erzählt beschwingt vom Filmemachen selbst.
Filmkritik: Der Stop-Motion-Animationsfilm „Rote Robin“ (OT: „Robin Robin“) erzählt mit wunderbaren Figuren von Zugehörigkeit und Familie und schaffte es damit als einer der Nominierten für den ‚Besten animierten Kurzfilm‘ zur 94. Oscarverleihung 2022.
Interview: Im Gespräch mit dem chilenischen Regisseur Cristóbal León konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „The Bones“ (OT: „Los huesos“), den er zusammen mit Joaquín Cociña realisiert hat, erfahren, der auf dem 64. DOK Leipzig seine Deutsche Premiere feierte. Er erzählt von der anfänglichen Idee, die chilenische Filmgeschichte etwas umzuschreiben, wie wichtig die Landesgeschichte für das Verständnis des Films ist und wie sie Ari Aster als prominenten Produzenten gewinnen konnten.
Filmkritik: Der Kurzfilm „The Bones“ (OT: „Los huesos“) von Joaquín Cociña und Cristóbal León, der auf dem 64. DOK Leipzig seine Deutsche Premiere feierte und u.a. von Ari Aster produziert wurde, krempelt die Filmgeschichte um und ist ein Film zum ersten chilenischen Stop-Motion-Werk der Filmgeschichte.
Filmkritik: Der erste deutsche Animationsfilm, der einen Oscar als ‚Bester animierter Kurzfilm‘ erhielt, war der deutsche Kurzfilm „Balance“ der Brüder Christoph und Wolfgang Lauenstein im Jahr 1990 auf der 62. Oscarverleihung.
Filmkritik: Die schwedische Filmemacherin und Kostümdesignerin Niki Lindroth von Bahr, welche mit „Min Börda“ auf dem 30. Filmfest Dresden 2018 den Preis für den ‚Besten Filmton‘ gewinnen konnte, hegt schon seit längerem eine Liebe für Stop-Motion und schuf zuvor den wunderbaren „Simhall“ (AT: „Bath House“).
Filmkritik: Vom ersten Film an konnte der amerikanische Regisseur Wes Anderson sich eine treue Fangemeinde aufbauen, deren Liebe zum Regisseur mit Filmen wie “Die Royal Tennenbaums” (2001) und “Die Tiefseetaucher” (2004) immer mehr wuchs. Mit seinem letzten Film “The Grand Budapest Hotel” (2014) holte er Fans, Neulinge und Kritiker gleichermaßen ab und es regnete viele Preise, darunter auch einen Golden Globe, vier Oscars und den “Großen Preis der Jury” auf der Berlinale 2014. Die diesjährige Berlinale wurde von seinem neuesten Film – “Isle of Dogs” – Ataris Reise” (OT: “Isle of Dogs”, Deutschland/Japan/USA, 2018) eröffnet und der Film steht den Erwartungen in nichts nach, ruht sich aber glücklicherweise auch nicht auf dem großen Erfolg des Vorgängers aus.
Filmkritik: Der Amerikaner Charlie Kaufman (*1958) zeichnete sich in seiner bisherigen Karriere vor allem als Drehbuchschreiber aus. Er schrieb die Bücher zu den Spike Jonzes-Filmen “Being John Malkovich” (1999) und “Adaption – Der Orchideen-Dieb” (2002) sowie zu dem bekannten Michael Gondry-Film “Vergiss mein nicht” (2004), für welchen er einen Oscar erhielt (Kategorie “Bestes Original-Drehbuch“). Sein Debüt als Regisseur feierte er mit dem Film “Synecdoche, New York” (2008). Sieben Jahre später erscheint nun sein zweiter Film als Regisseur: Der Animationsfilm “Anomalisa” (OT: “Anomalisa”, US, 2015) ist zwar von ganz anderer Machart als die bisherigen Spielfilme, aber trotzdem als ein kaufmanesker Film klar erkennbar.