176 Seiten / ab 16 Jahren / Oni Press / 19,95 €
Buchkritik: Die Graphic Novel „My Boyfriend is a Bear“ von Pamela Ribon (2018), welche bisher nur in Englisch erschienen ist, ist ein gelungenes, gefühlvolles und amüsantes Buch über Beziehungen.
112 Seiten / ab 0 Jahren / Knesebeck / 22 €
Buchkritik: Die Graphic Novel „Monet – Auf den Spuren des Lichts“ (OT: „Nomade de la lumière“, 2017) von Salva Rubio und dem Maler EFA erzählt vom Leben und seiner Arbeit des berühmten Impressionisten Claude Monet und geht dabei nicht nur auf biographische Eckpunkte ein, sondern benutzt Monets Kunst selbst, um seine Geschichte auszugestalten.
176 Seiten / Verlag Edition Büchergilde / 26 €
Buchkritik: Die Graphic-Novel „In meiner Erinnerung war mehr Streichorchester“ ist das gelungene Debüt der deutschen Comiczeichnerin Julia Hoße. Sie bindet die eigenen Erinnerungen durch einen wunderbaren Stil in einen erzählerischen Kosmos ein. Weiterlesen
Tipp: Der 13. Mai ist der Tag, an dem es Comicheftchen für lau gibt! Nicht verpassen! Wo ihr euch den Comic abholen könnt und welche zur Auswahl stehen, erfahrt ihr auf der Webseite des Gratiscomictages.
@Suhrkamp Verlag
Buchkritik: Der Comiczeichner Nicolas Mahler ist bekannt für Minimalismus in den Bildern. Zu Graphic Novels verarbeitet er am liebsten dicke Wälzer. So hat er vor drei Jahren den rund 1700 Seiten langen Schinken „Der Mann ohne Eigenschaften“ des Robert Musil auf 150 recht wortarme Seiten gebannt.
Mit „Alte Meister“ von 2011 nimmt sich Mahler den Großmeister des Wortkreisels und des nörglerischen Rundumschlags vor: Thomas Bernhard. Mahler nutzt das malerische Setting in der Gemäldegalerie, um die spärliche Handlung in Szene zu setzen. Große Kunst, der kleine Mensch und die Frage, was wirklich zählt im Leben.
Bücherkritik: Sommerzeit ist Reisezeit. Das geht auch günstig mit Graphic Novels. Sie führen uns selbst in Länder, in die man sich kaum zu reisen traut, wie den Iran oder Mosambik.
@Avant Verlag
Birgit Weyhe: Madgermanes
Als bester Comic des Jahres 2016 zeichnet der Max & Moritz Preis diese Graphic Novel aus. Besonders der Zeichenstil Birgit Weyhes erntet Lob. Das verwundert zuerst, denn die Zeichnungen erscheinen grob und beschränken sich auf drei Farben. Und doch: Hat der Leser sich etwas eingelesen und eingeschaut, bewundert er die Bildsprache, die afrikanische und sozialistische Bildtradition verbindet.