Filmkritik: In ihrem dritten Spielfilm „Wunderschön“ (Deutschland, 2022), der bereits Ende 2020 in die Kinos kommen sollte, erzählt die Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth in fünf Episoden von Frauen, ihren Sorgen und vor allem den Anforderungen und Ansprüchen, denen sie tagtäglich ausgesetzt sind.
Altern
„Klabautermann“ (2021)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2021
Filmkritik: Die Tragikomödie „Klabautermann“, der auf den 55. Hofer Filmtagen ihre Weltpremiere feierte, ist das Regiedebüt der Schauspielerin Anke Sevenich und erzählt auf humorvolle Weise mit ernsten Tönen von dem Alltag in einem Pflegeheim.
„Fabiu“ (2020)
Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2020
Filmkritik: Der österreichische Film „Fabiu“ von Stefan Langthaler, gesehen im Zuge der 31. Bamberger Kurzfilmtage 2021, erzählt eine berührende Geschichte vom Altern, Lieben und gibt zu dem noch Einblick in die häusliche Pflegepraxis und feierte auf dem letztjährigen 41. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Weltpremiere.
„Grace and Frankie“ (Staffel 3, 2017)
„Grace and Frankie“ (Staffel 1, 2015)
Serienkritik: Filme und Serie über das Leben im Alter besitzen öfters zu viel Schwere oder in die andere Richtung gehend zu viele Momente des Fremdschämens. Doch die amerikanische Serie „Grace and Frankie“ (seit 2015) schafft es sich ihren Protagonisten ehrlich und humorvoll zu nähern, so dass man nie das Gefühl hat, dass es zu aufgesetzt ist, auch wenn alle Weichen für eine gute Sitcom gestellt sind.
„House of Small Cubes“ (2008)
Kurzfilm / Japan / Animation / 2008
Filmkritik: Der japanische Anime „Tsumiki no ie“ (ET: „House of Small Cubes“) gewann auf der 81. Oscarverleihung 2009 den Oscar für den ‚Besten animierten Kurzfilm‘ und das völlig zu recht. Der Regisseur Kunio Katō beweist uns mit seiner berührenden Geschichte, wie vielfältig japanische Animationsfilme sein können.
„The Mule“ (2019)
Filmkritik: In seinem Spätwerk scheint sich Regisseur und Darsteller Clint Eastwood auf amerikanische Helden á la „American Sniper“ (2014) und, wenn er selbst mitspielt, auf kauzige Rentner mit Herz wie bei „Gran Torino“ (2008) spezialisiert zu haben. Auch in seinem 40. Film als Regisseur – „The Mule“ (OT: „The Mule“, USA, 2019) – gibt er sich selbst mit 88 Jahren die Rolle eines Rentner-Drogenkurier. Weiterlesen
„Das Leuchten der Erinnerung“ (2017)
Filmkritik: Noch zu wenige Filme thematisieren die schwierigen Themen des Alters und selten gelingt das einem Film so leichtfüßig wie der Romanverfilmung „Das Leuchten der Erinnerung“ (OT: „The Leisure Seeker“, Italien/Frankreich, 2017), das englischsprachige Debüt des Italieners Paolo Virzi mit hochkarätiger Besetzung.