„Weil ich Leo bin“ (2021)

Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2021

Filmkritik: Der deutsche Kurzfilm „Weil ich Leo bin“ von Tajo Hurrle, der im Rahmen eines Gastprogramms auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 gesehen werden konnte, ist ein gelungener Beitrag zum Thema Geschlechtsidentität, schafft es damit Kinder wie Erwachsene abzuholen und gibt jungen Menschen die Chance, sich schon früh mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

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Acht Fragen an Hannah Saidiner

Interview: Im Gespräch mit der Regisseurin Hannah Saidiner konnten wir mehr über ihren Animationsfilm „My Parent, Neal“, der auf dem 28. Slamdance Film Festival den CreativeFuture Innovation Award gewann, erfahren, warum sie sich dafür entschied die Geschichte ihres Vaters und seiner Transition zu erzählen und warum sie in dem Zuge das Rotoskopie-Verfahren aussuchte.

The original english language interview is also available.

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„Playback“ (2019)

Kurzfilm / Argentinien / dokumentarische Form / 2019

Filmkritik: Der Kurzfilm „Playback“ (OT: „Playback. Ensayo de una despedida“) von Agustina Comedi, der im diesjährigen ‚Berlinale Shorts‘-Programm lief und den Teddy Award gewann, erzählt auf der Grundlage alter VHS-Aufnahmen von einer Gruppe Transgender-Frauen im Argentinien der späten 80er Jahre.

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Zehn Fragen an Robin Harsch

Interview: Im Gespräch mit dem schweizer Filmemacher Robin Harsch erzählt er uns mehr über seinen Film „Under the Skin“, der auf dem 62. DOK Leipzig seine Weltpremiere feierte. Dabei spricht er darüber, wie er seine Protagonisten für seinen Lang-Dokumentarfilm fand und was ihm am Herzen lag und wie lange er sie begleitete.

The original english-french language interview is also available.

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„Under the Skin“ (2019)

Söan

Filmkritik: Der schweizer Langfilm „Under the Skin“ (OT: „Sous la peau“, Schweiz, 2019), der seine Weltpremiere auf dem 62. DOK Leipzig feierte, ist das Portrait dreier junger Transgender-Menschen. Der Regisseur Robin Harsch hat diese über einen langen Zeitraum hinweg begleitet und schuf mit seiner 92-minütigen Film eine warmherzige Dokumentation, die dazu steht, auch aus der anfänglich etwas unbedarften Perspektive eines Cis-Mannes zu berichten.

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Sechs Fragen an Gina Wenzel

Interview: Im Gespräch mit der Filmemacherin Gina Wenzel erzählt sie mehr über ihren Kurzfilm „Nenn mich nicht Bruder“, u.a. zu sehen auf den 29. Bamberger Kurzfilmtagen und der 25. Kurzfilmwoche Regensburg, über dessen Hintergründe und ihre starken Realitätsbezug. Weiterlesen

„Nenn mich nicht Bruder“ (2018)

Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2018

Filmkritik: Der Kurzfilm „Nenn mich nicht Bruder“ von Gina Wenzel, der auf den 29. Bamberger Kurzfilmtagen und der 25. Kurzfilmwoche Regensburg im Wettbewerb lief, erzählt eine Transgender-Geschichte aus einem anderen Blickwinkel und kann mit seiner Authentizität die Zuschauer fesseln. Weiterlesen

“Girl” (2018)

Filmkritik: Der junge, belgische Regisseur Lukas Dhont, welcher mit seinem Kurzfilm “L’infini” (2014) bereits international auf sich aufmerksam gemacht hat, gibt mit dem Spielfilm “Girl” (OT: “Girl”, Belgien & Niederlande, 2018) sein Langfilm-Debüt, welches auf den Cannes-Festspielen 2018 sehr viel Aufmerksamkeit bekam. Der Film passt gut zur einer neuen Bewegung der Sichtbarmachung von Transgender-Themen, wozu der Film “Eine fantastische Frau” von Sebastián Lelio viel beigetragen hat und sogar mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.

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“Eine fantastische Frau” (2017)

Poster zum Film "Eine fantastische Frau"Filmkritik: Auf den 90. Academy Awards 2018 erhielt der chilenische Spielfilm “Eine fantastische Frau” (OT: “Una Mujer Fantástica”, AT: “A Fantastic Woman”, Chile/ Deutschland/Spanien/USA, 2017), der dritte Langfilm von Sebastián Lelio, den Oscar für den ‘Besten nicht englischsprachigen Film’ und konnte sich damit gegen starke Filme wie “The Square” und “Körper und Seele” durchsetzen. Weiterlesen