Serienkritik: Die amerikanische Serie „This Is Us – Das ist Leben“ war mit ihrer ersten Staffel international erfolgreich, konnte Preise gewinnen und hohe Einschaltquoten erzielen. Aus der Hand des Serienmachers Dan Fogelman folgte 2018 die zweite Staffel mit wieder 18 Folgen und erzählt die Geschichte der Familie Pearson weiter.
Serienkritik: Die amerikanische Serie „This is Us“, deren erste Staffel 2016 in Deutschland zum ersten Mal auf Amazon als Stream abrufbar, verschreibt sich ganz einer großen Familie, deren Erlebnisse über mehrere Zeitebenen hinweg und mit viel Gefühl erzählt werden.
Kurzfilm / Tunesien, Kanada, Katar, Schweden / Fiktion / 2018
Filmkritik: Der Kurzfilm „Brotherhood“ der tunesischen Filmemacherin Meryam Joobeur entfaltet seine Explosivität erst mit dem Voranschreiten des Films – aus einem scheinbaren Familienzwist entsteht ein brisantes Politikum. Damit schaffte es der Kurzfilm bis zu den 92. Oscars, konnte dann aber nicht gegen „The Neighbors’ Window“ von Marshall Curry gewinnen.
Interview: Im Gespräch mit der tschechischen Filmemacherin Karolina Peroutkova konnten wir mehr über die beiden Brüder Mike und Charlie erfahren, die sie in ihrem Dokumentarfilm „Call of the Wild“ portraitiert, warum sie selbst Teil des Films war und wie das Projekt aufgenommen wurde. Der Film feierte auf dem 62. DOK Leipzig seine internationale Premiere und konnte mit seiner ehrlichen Sichtweise die Zuschauer begeistern.
Filmkritik: Zusammen mit dem Kurzfilm „Asho“ von Jafar Najafi in einem Block lief der wunderbar ehrliche Film „Call of the Wild“ (OT: „Volání divočiny“) der tschechischen Dokumentarfilmerin Karolína Peroutková, die nicht nur zwei Jungen portraitiert, sondern auch gleichzeitig ihre Umgebung, was sie mit dem amüsanten „Asho“ gemein hat.
Filmkritik: Auf dem 30. Filmfest Dresden lief im Jugend-Block der außergewöhnliche Stop Motion-Film “Ayny – My second Eye” (Dt. Titel: „Ayny – Mein zweites Auge“) von Ahmad Saleh. Der Kurzfilm erzählt eine wahre Geschichte auf fast experimentelle Weise und konnte damit auf vielen Festivals und auch bei den Studentenoscars Erfolge feiern.Weiterlesen →
Filmkritik:Bei den Oscars 2018 ist der britisch-polnische Animationsfilm “Loving Vincent” einer der Anwärter auf den Besten Animationsfilm. Wie unwahrscheinlich der Gewinn bei Gegnern wie dem Pixar-Film “Coco – Lebendiger als Leben” (2017) und dem Blue-Sky-Studios-Film “Ferdinand – Geht STIERisch ab” (2017) auch sein mag, hätte “Loving Vincent” ihn als erster vollständig gemalter Film mehr als verdient.
Filmkritik: Der britische Schauspieler Tom Hardy (*1977) wurde durch den allseits beliebten Blockbuster “Inception” (2010) international bekannt. Seitdem bekam er in Filmen wie “Dame, König, As, Spion” (2011), “The Dark Knight Rises” (2012), “No Turning Back” (2013) und “Mad Max: Fury Road” (2015) die Möglichkeit, sein Schauspieltalent zur Schau zu stellen. Ihm gelingt es, die komplette Bandbreite an Emotionen glaubhaft rüberzubringen. So kann er in den Rollen als Wilder, Verzweifelter, Charmeur oder Psychopath überzeugen. Der britische Film “Legend” (OT: “Legend”, GB, 2015), in dem Tom Hardy die beiden sehr unterschiedlichen Brüder Ronnie und Reggie Kray verkörpert, scheint die logische Konsequenz aus seinem abwechslungsreichen Spiel zu sein.