Sieben Fragen an Lin Yihan

Interview: Im Gespräch mit der chinesischen Regisseurin Lin Yihan konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Sojourn to Shangri-La“ (OT: „是日訪古“ / „Shi ri fang gu“) erfahren, der auf der 74. Berlinale 2024 im Rahmen des ‚Berlinale Shorts‘-Programm seine Internationale Premiere feierte. Sie erzählt wie verschiedene reale Erlebnisse die Geschichte formten, wie mit diesem Film ein Lebensabschnitt von ihr beendet ist und warum sie sich für einen Schwarzweißfilm entschieden hat.

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„Sojourn to Shangri-La“ (2023)

Kurzfilm / China / Fiktion / 2023

Filmkritik: Der Kurzfilm „Sojourn to Shangri-La“ (OT: „是日訪古“ / „Shi ri fang gu“) von Lin Yihan war Teil der ‚Berlinale Shorts‘-Sektion der 74. Berlinale 2024. Er erkundet mit magischem Realismus die Schönheit und Kraft der Natur und zeigt auf, wie blind wir alle ihr gegenüber sein können, wenn wir in unseren ganz eigenen menschlichen Aktivitäten und Arbeit versunken sind.

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„Ruby taucht ab“ (2023)

Filmkritik: Beinahe zeitgleich kamen zwei Animationsfilme in die Kinos, die sich mit dem Erwachsenwerden einer jungen Frau beschäftigten. Bei „Elemental“ von Pixar und „Ruby taucht ab“ (OT: „Ruby Gillman, Teenage Kraken“, USA, 2023) sind die Ausgangsbedingungen dafür schwierig, denn die Hauptcharaktere unterscheiden sich von der Welt, in der sie leben. Der zweite Film aus dem Hause Dreamworks schafft es mit gut eingesetzten Humor und Leichtigkeit, sich in die Herzen der Zuschauer:innen zu spielen. 

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„Geographies of Solitude“ (2022)

Filmkritik: Die kanadische Dokumentation „Geographies of Solitude“ (OT: „Geographies of Solitude“, Kanada, 2022), die bereits in den Kinos und im Programm ‚Zeit zu handeln‘ des 65. DOK Leipzig 2022 lief, hält das Leben der einzigen Bewohnerin auf Sable Island, einer kleinen Insel im Atlantik, fest und zeigt, warum sie diese bisher nicht wieder verlassen hat.

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„From the Wild Sea“ (2021)

Filmkritik: Die Dokumentation „From the Wild Sea“ (OT: „From the Wild Sea“, Dänemark, 2021) von Robin Petré, die auf der 71. Berlinale 2021 lief, zeigt die Schäden durch den falschen Umgang des Menschen mit der Natur, insbesondere mit dem Meer, und wie sehr die Geschöpfe der Weltmeere darunter leiden. 

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Fünf Fragen an Jonas Riemer (2020)

Interview: Im Gespräch mit dem deutschen Filmemacher Jonas Riemer, der mit seinem ersten Kurzfilm „Mascarpone“ (2018) eine erfolgreiche Festivalrunde absolvierte und u.a. auf dem 30. Filmfest Dresden 2018 auch den DEFA-Förderpreis gewann, der ist nun mit einem Animadok wieder zurück (ebenfalls in Dresden 2020). Er erzählt uns wie er den Stoff für seinen zweiten Kurzfilm „Der übers Meer kam“ fand, worauf er bei der Gestaltung sein Augenmerk legte und wie es bei ihm weitergehen wird. 

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„(K)ein Platz für uns“ von Kate und Jol Temple (2019)

40 Seiten / ab 4 Jahren / Annette Betz Verlag / 14,95 €

© Annette Betz Verlag

Buchkritik: Kate und Jol Temple finden in ihrem 2019 erschienenen Kinderbuch „(K)ein Platz für uns“ eine Antwort auf die Frage, wie man bereits jungen Lesern die Flüchtlingskrise näher bringen kann.

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Sechs Fragen an Veljko Popović

Interview: Im Gespräch mit dem kroatischen Filmemacher Veljko Popović erzählt er uns mehr über seinen Kurzfilm „Biciklisti“, der die Zuschauer auf dem 31. Filmfest Dresden entzückte, wie es zu dem Projekt kam und über seine Ursprünge als Maler und wie der Dichter Vasko Lipovac ihn beeinflusst hat.  

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