„Alaska“ (2023)

Filmkritik: Auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 ging der Preis für den ‚Besten Spielfilm‘ an den deutschen Spielfilm „Alaska“ von Max Gleschinski, der in vier Kapiteln die Geschichte zweier Frauen, Verlust, Familie und Neuanfängen erzählt und gleichzeitig ein elegisches Roadmovie inszeniert. 

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„Blauer Himmel Weiße Wolken“ (2022)

Filmkritik: Die Dokumentation „Blauer Himmel Weiße Wolken“ von Astrid Menzel, welche auf dem 65. DOK Leipzig 2022 mit dem Young Eyes Film Award ausgezeichnet wurde, ist ein Portrait einer Familie, vor allem einer Oma-Enkelin-Beziehung, die sich mit der Demenzerkrankung der Großmutter auf berührende Weise auseinandersetzt.

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„Mittagsstunde“ (2022)

Filmkritik: Der deutsche Spielfilm „Mittagsstunde“ (Deutschland, 2022) von Lars Jessen, der in einer hochdeutschen wie plattdeutschen Fassung in die Kinos kam, beschäftigt sich nach einem Roman von Dörte Hansen mit dem Sterben kleinerer Orte, Strukturwandel und generell der Frage nach einem guten Leben.

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„Pigeon Therapy“ (2021)

Kurzfilm / Luxemburg / Fiktion / 2021

Filmkritik: Der luxemburgische Kurzfilm „Pigeon Therapy“ (OT: „De Pigeon“), der u.a. auf dem 43. Filmfestival Max Ophüls Preis und den 32. Bamberger Kurzfilmtagen zu sehen war, ist ein berührende Tragikomödie über einen sanftmütigen Menschen, der ständig ausgenutzt wird.

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Zehn Fragen an Anke Sevenich

Interview: Im Gespräch mit der Schauspielerin Anke Sevenich, bekannt aus vielen Fernsehproduktionen und dem Kurzfilm „Familienzuwachs“ von Teresa Hoerl, konnten wir mehr über ihr Regie-Debüt „Klabautermann“, der auf den 55. Hofer Filmtagen seine Premiere feierte, erfahren, wie es war nicht vor sondern hinter der Kamera zu stehen und was ihr bei der Umsetzung am Herzen lag getreu dem Motto ‚Bigger than Life‘.

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„Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen“ (2020)

Emilia Schüle und Günther Maria Halmer

Filmkritik: Der Spielfilm „Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen” (Deutschland, 2020) von Nadine Heinze und Marc Dietschreit, der auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Weltpremiere feierte, erzählt mit Einfühlungsvermögen und im Gewand des deutschen Unterhaltungskinos mit hochkarätiger Besetzung von dem Leben einer 24-Stunden-Pflegekraft in Deutschland.

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„The Blue Door“ (2018)

Kurzfilm / UK / Fiktion / 2018

Filmkritik: In dem Kurzfilm „The Blue Door“ von Paul Taylor, gesehen auf dem 20. Landshuter Kurzfilmfestival in der ‚Shock Block‘-Reihe, jagt eine scheinbar einfache Tür dem Zuschauer einen großen Schauer über den Rücken. 

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„Marina“ (2018)

Kurzfilm / Deutschland / Dokumentarfilm / 2018

Filmkritik: Gleich zwei Preise bekam der deutsche Dokumentarfilm „Marina“ auf dem 61. DOK Leipzig verliehen. Er wurde nicht nur als ‚Bester Nationaler Kurzfilm‘ ausgezeichnet, sondern erhielt auch den ‚Healthy Workplaces Film Award‘ von der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA). Realisiert hat ihn die Theatergruppe werkgruppe2, nachdem sie sich mit dem Schicksal vieler osteuropäischer Frauen beschäftigt hatten. Weiterlesen

„Prends Moi – Nimm mich“ (2014)

Kurzfilm / Kanada / Fiktion / 2014

Poster zum Kurzfilm "Prends Moi"Filmkritik: Während der Recherchen zu einem neuen Filmprojekt entdecken die beiden Filmemacher Anaïs Barbeau-Lavalette und André Turpin eine Neuheit in Langezeit-Betreuungseinrichtungen und waren so fasziniert davon, dass sich ihr neuester Kurzfilm „Prends Moi – Nimm mich“ (OT: „Prends moi“) mit diesem Thema auseinandersetzt. Weiterlesen