„Lobsters“ (2018)

Kurzfilm / UK / Fiktion / 2018

Filmkritik: Der Regisseur Matt Huntley findet wie sein Kollege Johan Rosell mit „Eloise“, beide waren zu sehen in der Comedy Night des 20. Landshuter Kurzfilmfestivals, einen komödiantischen Blick auf eine unerfüllte Liebe in einer ganz und gar nicht romantischen Umgebung. Weiterlesen

“I used to be famous” (2015)

Kurzfilm / UK / Animation / 2015

Poster zum Kurzfilm "I used to be famous"Filmkritik: Der britische Kurzfilm “I used to be famous”, welcher in der ‘Europe in 19 Minutes’-Reihe auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 lief, verbindet geschickt verschiedene Themen und mausert sich so zu einem stimmigen Gesellschaftsporträt. Weiterlesen

“The Party” (2017)

Filmkritik: Seit Jahren liefert uns die britische Regisseurin Sally Potter (*1949) Filme aus verschiedensten Epoche wie der auch im viktorianischen England spielende “Orlando” (1992) und den in den 60er Jahren angesiedelten “Ginger & Rosa” (2012). Dabei erzählt sie persönliche Geschichten und stellt diese gern in einen historischen Kontext. So auch in ihrem neuesten Film “The Party” (OT: “The Party””, Großbritannien, 2017), der nicht nur mit seiner Kürze überrascht, sondern mit seiner wunderbaren Mischung aus Emotionen und wichtigen, aktuellen Themen. Weiterlesen

“Dunkirk” (2017)

© 2017 Warner Bros. Entertainment Inc.

Filmkritik: Fast alles was der britische Regisseur Christopher Nolan (*1970) hervorgebracht hat, ist in die Filmgeschichte eingegangen. Sein Sci-Fi-Film “Interstellar” (2010) prägte das Genre, die Dark Knight-Trilogie machten Batman und Heath Ledger unsterblich und der Film “Inception” (2010) ist jetzt schon ein Klassiker des modernen Kinos. In seinem neuesten Film – “Dunkirk” (OT: “Dunkirk”, UK/Niederlande/Frankreich/USA, 2017) – beschäftigt er sich mit dem nationalen Thema der Schlacht von Dünkirchen. Dabei schuf er aber nicht nur ein pures Historienepos, sondern mit seiner verkreuzten Erzählstruktur, wenigen Worten und gewaltigen Bildern ein ergreifendes Werk, das Nolans mannigfaltiges Können beweist. Weiterlesen

“The Girl with All the Gifts” (2016)

Filmkritik: Bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts kam der Zombiefilm als Subgenre des Horrorfilms auf. Es fing an mit Voodoo-Filmen, in welchen die Untoten belebt wurden und ging mit vielen oft seuchenartigen Infektionen weiter. Der Zombiefilm hat spätestens seit den 70er Jahren Hochkonjunktur und kann seitdem mit vielen Spielarten aufwarten. Neben den klassischen Infektionsfilmen wurden in den letzten Jahren vor allem die Zombiekomödien en vogue (siehe beispielsweise “Z-Office”). Unabhängig von der Ausrichtung ist stets eine moralische Komponente oder ein gesellschaftskritischer Ansatz vorhanden. Der Spielfilm “The Girl with All the Gifts” (OT: “The Girl with All the Gifts”, UK/USA, 2016), der auf dem Filmfestival in Locarno seine Weltpremiere feierte, setzt auf Realitätsnähe und rückt schwierige moralische Fragen ins Zentrum seiner Geschichte. Weiterlesen

„Broadchurch“ (Staffel 2, 2015)

© ITV Studios20

Serienkritik: Die britische Kriminalserie “Broadchurch” konnte mit ihrer ersten Staffel, die von dem Mord an dem 11-jährigen Danny Latimer und der Suche nach dessen Mörder handelt, überzeugen. Nur kurze Zeit später entstand die zweite Staffel, die es schafft die Stimmung und die Spannung des ersten Teils mit neuen Elementen zu kombinieren und erfolgreich die Serie weiterzuführen.

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„Secret Diary of a Call Girl“ (Staffel 1-4, 2007-2011)

© imdb

© imdb

Serienkritik: Die ehemalige Popsängerin Billie Piper, die in den späten 90er Jahren einige Chart-Erfolge hatte, wurde durch Serien wie “Doctor Who” (2005–2006, 2008, 2010, 2013) und “Penny Dreadful” (2014-2016) bekannt. In der Serie “Secret Diary of a Call Girl” (4 Staffeln, UK, 2007-2011) darf sie sich als Hauptdarstellerin nach dem gleichnamigen Roman als Luxus-Callgirl austoben und scheint dafür gemacht zu sein.

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„Broadchurch“ (Staffel 1, 2013)

© ITV Studios

© ITV Studios

Serienkritik: Die britische Krimiserie “Broadchurch” (2013-2017) wendet für ihre erste Staffel einen guten Kniff an. Bis zur finalen Enthüllung wussten am Set nur 29 Personen, wer nun eigentlich der Mörder in der Geschichte ist. Viele Schauspieler wussten es damit nicht und konnten sich, ebenso wie der Zuschauer, nur auf Mutmaßungen einlassen und vielleicht dadurch ein überzeugenderes Spiel abliefern.

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