“24 Wochen” (2016)

 © Neue Visionen Filmverleih

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Filmkritik: Der deutsche Film hatte schon immer eine besondere Schwäche für Dramen und Geschichten über Behinderungen. Dabei schafften es die Filme oftmals nicht über TV-Spielfilm-Niveau hinaus. Doch die in Erfurt geborenen Regisseurin Anne Zohra Berrached schuf mit ihrem neuesten Film –  “24 Wochen” (Deutschland, 2016) – ein realitätsnahes und ergreifendes Drama.

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„Breath“ (2015)

Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2015

© uniFrance

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Filmkritik: Der französische Regisseur Just Philippot (*1982) schuf zusammen mit dem Drehbuchschreiber Pierre Dejon den ergreifenden Kurzfilm Breath (OT: Ses Souffles), der in seinen fast 25 Minuten ein treffendes Portrait über menschliche Sehnsüchte und gesellschaftliche Schranken bietet.

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“Breath” (2015)

Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2015

© uniFrance

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Filmkritik: Der französische Regisseur Just Philippot (*1982) schuf zusammen mit dem Drehbuchschreiber Pierre Dejon den ergreifenden Kurzfilm “Breath” (OT: “Ses Souffles”), der in seinen fast 25 Minuten ein treffendes Portrait über menschliche Sehnsüchte und gesellschaftliche Schranken bietet.

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“Stalker” (1979)

© imdb

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Andrej Tarkowski – Spezial 6: Der Spielfilm “Stalker” gehört wohl zu den bekanntesten Werken des russischen Regisseurs Andrej Tarkowski. Sein fünfter Film kehrt zu einer einfacheren Erzählweise zurück und ist wieder eine Science-Fiction-Film nach einer Romanvorlage. Trotz der stringenten Erzählstruktur ist der Film ein Sinnbild für das Schaffen des Regisseurs, der mit wenig Sprache alles auszudrücken vermag, was dieser vermitteln will.

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“Dr. Brumm geht baden” von Daniel Napp (2006)

© Daniel Napp

© Daniel Napp

Buchkritik: Im zweiten Teil der Kinderbuchreihe über den tapsigen Braunbären Dr. Brumm mit seinem besten Freund Pottwal geht es gefährlich zu. Es ist ein heißer Tag und Dr. Brumm und Pottwal wollen nur eine Runde in ihrem Stammsee schwimmen gehen, doch am heutigen Tag ist ein Fremder vor Ort. Der Herr Otter möchte hier in Ruhe angeln und erzählt den beiden von dem gefährlichen Zornickel, der in den Tiefen des Sees lebt. Durch ein Missgeschick ist es nun die Aufgabe von Dr. Brumm seinen Goldfisch vorm Ertrinken und dem Zornickel zu retten.

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“Girl on the Train” (2016)

 © 2016 Constantin Film Verleih GmbH

© 2016 Constantin Film Verleih GmbH

Filmkritik: Der Spielfilm “Girl on the Train” (OT: “Girl on the Train”, USA, 2016) entstand nach dem gleichnamigen Roman der britischen Schriftstellerin Paula Hawkins (2015). Das Buch war ihr Erstlingswerk. Dieses wurde weltweit 15 Millionen verkauft und feierte internationale Erfolge. Der amerikanische Regisseur Tate Taylor (*1969) verarbeitete nun den Romanstoff in adäquater Weise und schuf einen sehr spannenden und psychologisch packenden Thriller.

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Gesellschaftsspiel: “Das Filmquiz” (2016)

© moses. Verlag, 2016

© moses. Verlag, 2016

Spielekritik: In einer schicken Metalldose erhält man das Quizspiel “Das Filmquiz – 666 Fragen zu Kino, Kult & Kassenschlagern”. Auf den 111 Karten befinden sich jeweils sechs Fragen unterteilt in die Kategorien ‘Stars’, ‘Zitate’, ‘Popcorn’, ‘Klassiker’, ‘Regie’ und ‘Preise & Festivals’. Dabei sind naturgemäß Kategorien wie ‘Regie’ und ‘Filmfestivals’ schwieriger als Klatsch und Tratsch aus Hollywood wie es bei ‘Stars’ meistens der Fall ist.

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Das Jahr 2016

2016 konnten die Autoren der Testkammer viele spannende Sachen entdecken. Hier die Jahreszusammenfassung:


Filme:

Langfilme:

Kurzfilme:

Serien:

Filmfestivals:

Andrej Tarkowski Spezialreihe:


Bühne:


Ausstellungen:


Bücher:

Romane / Jugendbücher:

Kinderbücher:

Sachbücher:


Spiele:

Playstation-Spiele:

Gesellschaftsspiele:


Sonstiges:

“The Park” (2015)

Kurzfilm / Frankreich / Fiktion, Experimental / 2015

Filmkritik: Der französische Kurzfilm “The Park” (OT: “Le Park”) lief auf dem 28. Filmfest Dresden nicht nur im Internationalen Wettbewerb, sondern auch im Experimantalfilm-Programm. Das zeigt gut, dass der Film schwer zu greifen ist und dass eine Doppelsichtung neue Seiten zum Vorschein bringen kann. In dem knapp eine Viertelstunde langen Kurzfilm wandert die Kamera von Luca Coassin scheinbar nahtlos durch einen heruntergekommenen Freizeitpark in Casablanca (Marokko). In diesem treffen sich die Jugendlichen in ihrer Freizeit, aber auch zu handfesten Auseinandersetzungen.

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